Nachdem der Saisonauftakt für die beiden jungen Talente Felix Körbel und Dieter Fabisch kurz vor Ende auf einem aussichtsreichen zweiten Rang vorzeitig beendet worden war, galt es für Sönke Glöde und Maximilian Schwarz bei ihrem ersten Start im Mini an die Leistung der Teamkollegen anzuknüpfen.
Schwarz, der den ersten Stint auf dem rund 200 PS starken Mini absolvierte, zeigte sich nach seinen ersten Nordschleifenkilometern auf dem Fahrzeug begeistert: „Was ein super Samstag. Alles hat gepasst. Vom Wetter bis zum Ergebnis. Direkt im ersten Rennen aufs Podium zu fahren ist sehr zufriedensellend und zeigt das Potenzial des Autos, des Teams und der Fahrer.
Ich habe sehr viel gelernt und riesig viel Spaß gehabt. Danke an den ADAC Hessen Thüringen, Dörr Motorsport, Pirelli und alle Helfer.“
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Glöde übernahm zur Rennhälfte das Auto und knüpfte nahtlos an die Performance seines Teamkollegen an. „Ich habe nach dem Stopp das Auto übernommen und es lief ganz gut. Leider hatte ich in jeder Runde mindestens 2 gelb Phasen, so dass ich keinen Umlauf richtig voll fahren konnte“, erklärte Sönke Glöde später und ergänzte: „Ansonsten bin ich sehr zufrieden, das Auto lag gut, nur zum Schluss hatten wir ein Klappern vorne. Dort hatte sich aber nur ein Verkleidungsteil gelöst.“Teamchef Rainer Wehner vom ADAC Hessen-Thüringen zog ein positives Resümé nach dem zweiten Start im Rahmen der Rundstrecken-Challenge-Nürburgring und setzte schon neue Ziele für die Zukunft: „Ich bin mit der Leistung aller vier Rookies sehr zu frieden und die Stimmung im Team ist sehr gut. Am kommenden Wochenende werden wir beim anstehenden Fitnesstest sehen, ob sie auch ihr Fitnessprogramm so gut erledigt haben, wie die zwei Rennen zuvor. Eine weitere Woche später geht es dann am 21.05.2011 mit dem 3.Lauf weiter, wobei dann wieder Dieter Fabisch und Felix Körbel ins Lenkrad greifen werden. Nun sind alle vier Rookies einmal gefahren und alle haben übereinstimmend versprochen, dass nach ihren ersten Stints es in Zukunft noch weiter nach vorne gehen wird. Wir wollen nun in der Klasse die Führung so langsam angreifen.“
