Bei den MICRO-Fahrern glänzte diesmal Tamino Bergmeier. Das Teamkücken war in Topform und lief in beiden Rennen als hervorragender Dritter ein. Komplettiert wurde das Ergebnis von seinem Teamkollegen Robert Kindervater, der dahinter zweimal Platz vier belegen konnte.
Sehr stark war an diesem Wochenende Leon Wippersteg bei den JUNIOR-Cup unterwegs. Nach Platz vier im Zeittraining katapultierte er sich im Prefinale an die Spitze des Feldes. Letztlich musste er sich aber im Ziel mit Platz zwei zufrieden geben. Seine Stunde kam dann im Finale. Regen hatte eingesetzt und Wippersteg nutzte die Gunst der Stunde. Erneut setzte er sich an die Spitze und diesmal hielt er die Konkurrenz in Schach. Am Ende wurde seine Leistung mit dem ersten Saisonsieg belohnt.
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Janno Theussing, Fabian Grosse und Sebsatian Ebeler vertraten die Teamfarben in der Klasse MAX-Cup. Im Prefinale setzte sich Grosse als Neunter im teaminternen Kampf durch, während Ebeler das Rennen als 14. beendete. Ähnlich das Bild im Finale: Grosse verbesserte sich auf Position sieben und Ebeler schaffte als Neunter den Sprung unter die Top 10. Theussing musste leider in beiden Rennen einen Ausfall in Kauf nehmen.Larry ten Voorde erlebte eine auf und ab bei den MAX-World. Im Zeittraining trumpfte der Youngster mächtig auf und zeigte, was in ihm steckt. Im Elite-Feld fuhr er seine erste Trainingsbestzeit der Saison und sicherte sich zum ersten Mal die Pole-Position seit seinem Aufstieg zu den Senioren. Entsprechend motiviert ging der EA-Pilot ins Prefinale. Hier konnte er sich wiederum gut in Szene setzen und lieferte sich einen packenden Kampf mit zwei Kontrahenten. Das Führungstrio war absolut ebenbürtig unterwegs. Im Ziel trennten die drei nur wenige Zehntelsekunden. Für Larry reichte es am Ende zum dritten Platz. Regen mischte die Karten im Finale neu und Larry ging als Regenspezialist optimistisch ins Rennen. Doch alle Hoffnungen schwanden schon in der ersten Kurve: Er wurde im Startgerangel umgedreht und musste dem Feld hinterher eilen. Nach einer starken Aufholjagd beendete er das Rennen unter den Top 10. Leider erhielt Larry nachträglich noch eine Zeitstrafe wegen Startverstoßes, was am Ende den neunten Schlussrang bedeutete.
Coen Nijsen zeigte eine solide Leistung. Nach Position zehn im Zeittraining rutschte der Niederländer im Prefinale auf Rang 14 zurück. Im verregneten Finale ging es dann wieder aufwärts und er konnte sich als Zehnter wichtige Meisterschaftspunkte sichern.
„Es war ein starkes Wochenende. Alle Fahrer haben einen tollen Job gemacht. Am Ende stellen wir mit Leon wieder einen Sieger und haben noch weitere Podestplätze belegt und unser Potenzial unter Beweis gestellt“, freuten sich die Teamchefs Birgit und Wolfgang Krauss vor der Abreise.
