Der durch die Nullrunde beim vorletzten Rennen auf Rang 6zurückgefallene Lichtenfelser musste ein top Resultat erzielen um in der Gesamtwertung noch einen Platz auf dem Podium zu erreichen. Und das gelang ihm äußerst souverän. Nach einem ordentlichen Zeittraining qualifizierte er sich mit seinem M-Tec Kart auf nasser Strecke mit der zweitschnellsten Rundenzeit für die erste Reihe. Beim Start zum Prefinale, ebenfalls auf feuchter Piste, hatte er diesmal das in dieser Saison so oft fehlende Glück auf seiner Seite, denn er kam nach einer Startkollision als Führender aus der ersten Kurve und baute seinen Vorsprung im Laufe des Rennens bis zum Fallen der Zielflagge kontinuierlich aus.
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Der Start zum Finalrennen fand dann an diesem Tag erstmals unter trockenen Bedingungen statt. Beim Start setzte sich Fabian sofort an die Spitze des Feldes, konnte sich aber aufgrund des fehlenden Grips der neuen Slicks noch nicht entscheidend von seinen Verfolgern lösen. Nachdem die Reifendann aber ihr Gripniveau erreicht hatten, gab es für den 11-jährigen kein Halten mehr. Pro Runde konnte er sich um ca. 1 Sekunde vom restlichen Fahrerfeld absetzen und wurde letztendlich mit einem Vorsprung von mehr als 7 Sekunden abgewunken. Auch die schnellste Rennrunde des Tages in seiner Klasse konnte er für sich verbuchen. Durch den Doppelsieg wurde er somit doch noch Gesamtdritter in seiner Klasse und konnte sich am Abend bei der großen Siegerehrung im Paddockclub Hahn neben zwei großen Pokalen auch noch über einen Gutschein für 3 Freiveranstaltungen in der nächsten Saison freuen.Die Saison ist für den Nintendo Nachwuchsfahrer jedoch noch nicht vorbei. Am 16. Oktober wird er zusammen mit seinen Teamkollegen Marcel Mayer und Maxi Schmitt beim DMV Silberpokal die Teamfahnen hochhalten und versuchen auf seiner Heimstrecke einen weiteren Sieg einzufahren.
An dieser Stelle schon mal ein besonderer Dank an alle Sponsoren, Unterstützer, dem gesamten Nintendo Team Scheider und besonders Fabians Onkel und Schrauber Oli, der die ganze Saison über dafür gesorgt hat, dass bei allen Bedingungen stets ein konkurrenzfähiges Kart zur Verfügung stand.
