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VLN
02.05.2011

Doppelsieg für den Peugeot RCZ

Deutlicher kann ein Erfolg nicht ausfallen: Die beiden Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP des "Teams Peugeot RCZ Nokia" dominierten beim zweiten Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring das Geschehen bei den Dieselfahrzeugen und feierten am Ende einen überlegenen Doppelsieg.

Michael Bohrer, Stéphane Caillet und Jürgen Nett behielten mit einer Runde Vorsprung schließlich die Oberhand gegenüber Olivier Perez, Alexandre Prémat und Guillaume Roman.

Prémat vom Einsatz mit dem RCZ positiv überrascht

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Für den früheren DTM-Piloten Alexandre Prémat war es der erste Renneinsatz mit einem Diesel-Tourenwagen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. "Das ist ein richtiges Rennauto, es macht richtig Spaß", sagte der 29-jährige Franzose. "Die Beschleunigung, das Drehmoment, der Grip: Von den Renneigenschaften des Peugeot war ich positiv überrascht." Am Volant des schwarzen Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP übernahm der Franzose die Rolle des Startfahrers und ging gleich in Führung vor Stéphane Caillet im weißen RCZ-Pendant.

Die beiden dynamischen Sport-Coupés des Teams behaupteten im Verlauf der vierstündigen Renndistanz die Spitze und ließen den Mitbewerbern keine Chance. "Ein großes Kompliment muss ich unserem Reifenpartner Kumho aussprechen: Während meines kompletten Stints variierten die Rundenzeiten nur um zwei Sekunden. Und das bei einer Streckenlänge von über 24 Kilometern", zeigte sich Jürgen Nett, der mit 10:05,103 Minuten die schnellste Rennrunde markierte, begeistert. "Die Balance unseres Peugeot RCZ ist einfach ein Traum."

Für die Pole-Position in 9:55,224 Minuten hatte im Qualifying Michael Bohrer gesorgt. "Dank unserer neuen Spoilereinstellung erreichen wir mehr Top-Speed, verfügen in den Kurven aber dennoch über den gewohnten Grip", sagte der 27-Jährige.