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VLN
03.05.2011

Erster Sieg im zweiten Lauf für Weiland-Racing

Beim Auftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft vor wenigen Wochen war es noch die schnellste Rennrunde, jetzt holte sich Weiland-Racing auch den verdienten Sieg in der Porsche-Cup-Klasse. Dazu sicherte sich Teamchef Matthias Weiland im zweiten Porsche des Teams den vierten Rang. „Es war wirklich ein perfektes Wochenende“, meinte Weiland hinterher.

Angefangen hatte es mit einem optimalen Qualifying. Bei bestem Eifelwetter, mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen setzte Kai Riemer den MPD-Porsche auf Gesamtrang 20. Dies war zwar etwas weiter hinten, als noch zum Saisonauftakt, doch starteten diesmal auch 21 GT3-Boliden und drei extrem schnelle Autos in der Prototypen-Klasse. „Man muss beim Ergebnis des Zeittrainings beachten, dass wir mit Abstand den schnellsten Cup-Porsche stellten. Mit der Zeit von 8:28.652 hätte man vor ein paar Jahren die Poleposition geholt“, Matthias Weiland war stolz auf sein schnelles Duo Riemer/Forbes.

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Denn beide lieferten auch im Rennen konstant schnelle Zeiten und ließen nie einen Zweifel daran, wer in der Cup-Klasse den Ton angibt. Auch wenn die Konkurrenz ebenfalls zulegte, war der Sieg des MPD-Porsche zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Am Ende gewann das schnelle Duo mit einer Runde Vorsprung vor dem zweitplatzierten Cup-Porsche. Im Gesamtklassement reichte die schnelle Fahrt zu Platz 13 und damit einer Platzierung inmitten der schnellen GT3-Fahrzeuge.

Dahinter kam der Steelcraft-Porsche von Matthias Weiland und Rene Bordeaux als vierter der Klasse ins Ziel. Bis auf eine leichte Kollision in der Startphase, kam auch der zweite Renner des Teams ohne nennenswerte Ereignisse durch das 4-Stunden-Rennen. „Mein Ziel ist es natürlich noch schneller zu werden und auch das Podium zu erreichen“, gestand Matthias Weiland, „doch wir konnten uns im Vergleich zum ersten Lauf weiter steigern und unsere Rundenzeiten konstant schnelle gestalten.“

Zeit zum Durchschnaufen bleibt Weiland-Racing nicht. Die VLN-Saison zieht die nächsten drei Rennen jetzt im Zweiwochen-Rhythmus durch und auch das 24-Stunden-Rennen folgt nur zwei Wochen nach dem fünften Rennen. Dabei folgt in 14 Tagen bereits ein erster Härtetest. Am 14. Mai startet eins von zwei 6-Stunden-Rennen. Matthias Weiland hofft, dass sein Team dann erneut ein ähnlich perfektes Wochenende erlebt und den nächsten Klassensieg einfährt.