VLN
16.05.2011
Gelungenes Debüt mit dem neuen BMW Z4 GT3
Tommy Milner (US), Marko Hartung (DE) und Jörg Viebahn (DE) kamen im Schwesterauto mit der Startnummer 16 nicht ins Ziel. Hartung rutschte bei einsetzendem Regen im Bereich Hatzenbach von der Strecke. Dabei wurde der Frontsplitter des BMW Z4 GT3 so schwer beschädigt, dass eine Reparatur während des Rennens zu lange gedauert hätte. Edward Sandström (SE), Fredrik Larsson (SE) und Teamchef Torsten Schubert feierten im BMW 320d den Sieg in der VD1T-Klasse.
Stefan Wendl, Teammanager: „Trotz des Ausfalls unserer Startnummer 16 können wir nach diesem Rennen ein durchaus positives Fazit ziehen. Der fünfte Startplatz von Tommy und der dritte Platz in der SP9-Klasse von John und Anders deuten an, welches Potenzial im neuen BMW Z4 GT3 steckt. In Sachen Setup hatten wir keinerlei Anpassungsprobleme, allerdings hat das Wochenende gezeigt, dass uns die Konkurrenz auf der Nürburgring-Nordschleife in Sachen Höchstgeschwindigkeit deutlich überlegen ist. Auf der Döttinger Höhe konnten teilweise vier, fünf Autos mühelos an uns vorbeiziehen, während wir keine Chance hatten, um zum Überholen anzusetzen. Hoffentlich tut sich diesbezüglich bis zum 24-Stunden-Rennen noch etwas.“
John Mayes: „Die Grüne Hölle hat heute ihrem Namen alle Ehre gemacht, denn bei derart wechselhaften Bedingungen war das Fahren alles andere als einfach. Als der Regen einsetzte, bin ich auf Slicks draußen geblieben. Diese Entscheidung sollte sich auszahlen: Wir konnten uns damit einen Boxenstopp sparen. Anders und ich haben in diesem Rennen eine Menge dazugelernt, was im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen sicherlich nicht schadet.“
Tommy Milner: „Unglücklicherweise haben wir heute nicht das Ziel erreicht, der Schaden an unserem Fahrzeug war nach dem Unfall leider zu groß. Dennoch hat uns das Wochenende wieder einen Schritt nach vorn gebracht. Ich konnte den überarbeiteten BMW Z4 GT3 im Training und in der Qualifikation fahren und habe sofort gemerkt, dass die neue Version in allen Bereichen etwas besser ist als das Vorgängermodell: beim Bremsen, in langsamen und schnellen Kurven sowie auch auf den Geraden. Ich kann es kaum erwarten, mit diesem Auto bei den 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife zu fahren.“