Die Stammbesatzungen Hannu Luostarinen, Julius Nieminen und Volker Strycek im gelben Opel Astra OPC und die Fahrer des orangenen Schwesterfahrzeuges Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche sowie Nicole Müllenmeister waren während des 36. DMV Münsterlandpokals nahezu gleichauf. Das Rennen verlief reibungslos und die beiden 350-PS-Renner fuhren im Parallelflug ihre Runden. Nach 26 Umläufen auf der rund 25 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nürburgring-Nordschleife trennten die beiden Autos lediglich 2,4 Sekunden.
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Die Fritzsche-Brüder und Nicole Müllenmeister hatten am Ende die Nase knapp vorn. Außerdem ist das Trio die beste Fahrerbesatzung in der SP3T-Jahreswertung, in der VLN-Gesamtwertung schafften es die drei Kissling-Piloten auf den sechsten Rang. Die Grundlage für den Erfolg ist die hohe Zuverlässigkeit des Autos: Alle zehn Saisonrennen beendete der Astra im Ziel.Pech im Finale hatte jedoch der von Kissling Motorsport eingesetzte seriennahe Opel Astra OPC. Durch einen unverschuldeten Unfall in der vierten Rennrunde wurden Hans Ottersbach, Anssi Okkonen und Johan Dahlbaca weit zurückgeworfen. Nach einer einstündigen Reparaturpause nahmen sie das Rennen ohne Chancen in der Klasse VT2 wieder auf.
Dennoch blickt Kissling Motorsport auf eine sehr gute Saison zurück. Alle Fahrer planen auch die kommende VLN-Saison im Kissling-Team zu bestreiten. Zu den treusten Mitglieder zählen die Fritzsche-Brüder, die seit über 20 Jahren an Bord sind und Hannu Luostarinen, der nächstes Jahr seine 10 Saison mit Kissling in Angriff nimmt . Kontinuität , eine sehr große Stärke der Kissling Truppe !
Nach der Saisonabschlussfeier widmet sich die Mannschaft aus Bad Münstereifel den Einsatzfahrzeugen: Die strapazierten Autos werden gründlich überprüft und entsprechend dem SP3T-Reglement weiterentwickelt. Im nächsten Jahr sollen weitere Erfolge eingefahren werden. Stefan Kissling: „Wir sind sehr zufrieden mit der Saison 2011 und danken allen Beteiligten für Ihren Einsatz und Unterstützung.“
