VLN
05.05.2011
Meister Wolf Silvester mit Platz eins und zwei
Die Geschichte in der SP3 auf der Nordschleife verlief überaus erfolgreich. Beim Zeittraining der über 200 Starter kam Wolf Silvester zusammen mit seinen Teamkollegen Rainer Kathan (Bad Wiessee) und Max Kuypers (Bruckmühl) auf Platz zwei und ging somit aus der ersten Reihe in das 4 Stunden Rennen auf dem 24,369 Kilometer langen Kurs. Als das Rennen um kurz nach 16.00 Uhr abgewinkt wurde, hatte das Trio insgesamt 25 Runden mit dem BMW Z4 mit der Startnummer 1 absolviert und durfte sich über den Sieg freuen. „Es lief alles ohne Probleme ab und am Ende war es sicherlich ein verdienter Erfolg“, so Wolf Silvester glücklich.
Nicht ganz so erfolgreich war der Einsatz bei besten Rennbedingungen mit dem BMW Z4 im Team von Bonk Motorsport in der Klasse V5. Wenn man in diesem Hinblick überhaupt von kleinerem Erfolg sprechen darf! Immerhin kam das Duo Wolf Silvester/Mario Merten am Ende als Zweitplatzierter über den Zielstrich der beliebtesten Langstreckenserie Europas!
Obwohl man das Zeittraining „nur“ als siebter der Klasse beendete, gab es niemanden im Team, der sich über die Platzierung aufregte: „Bei einem Langstreckenrennen über vier Stunden geht es nicht unbedingt um die Platzierung im Training. Jedenfalls nicht in unserer Klasse“, so Wolf Silvester vor dem Start. Und der Routinier, der immerhin zweimal Meister in der VLN Langstreckenmeisterschaft war und unzählige Runden auf der Nordschleife absolviert hatte, weiß worüber er spricht und durfte recht behalten.
Nach einem Doppelstint vom Nürburger Mario Merten, der unweit der Strecke zuhause ist, übergab er den rot-weißen Burg Rabenstein BMW Z4 auf Platz zwei liegend an seinen Partner Wolf Silvester. Und Wolf Silvester versuchte zwar noch einmal die Führung zu holen, doch der Abstand zum Führenden war nicht mehr aufzuholen. Auch weil das Auto mit Leistungsverlusten zu kämpfen hatte. "Es war leider nur der zweite Platz“, so das Statement von Wolf Silvester nach dem Rennen, „aber was heißt leider? Eigentlich war es gar nicht so schlecht. Es gibt für die Meisterschaft noch alle Möglichkeiten!“
In 14 Tagen geht es mit dem 3. Lauf bereits weiter. Dann steht am 14. Mai 2011 mit einem 6-Stunden-Rennen das erste Highlight der Saison auf dem Programm