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VLN
04.04.2011

Meister Wolf Silvester mit Sieg beim Debüt auf Nordschleife

So wie Wolf Silvester die Saison 2010 beendet hatte, so startete der amtierende Meister der beliebtesten Langstreckenserie Europas auch in die neue Saison: Mit einem Sieg!

Bei sommerlichen Temperaturen gingen zum 1. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft (02. April 2011) wieder 165 Fahrzeuge an den Start auf die 24,369 Kilometer lange Kombination aus Sprintstrecke und Nordschleife.

Die Startnummer „1“ der amtierenden Meister klebt für die zehn Rennen in diesem Jahr auf dem BMW Z4 von Wolf Silvester und Mario Merten. Schon beim 90-minütigen Zeittraining am frühen Samstagmorgen war das Duo schnell unterwegs und holte sich die Pole Position in der Klasse SP3. „Einfach war das aber nicht unbedingt. Der Kurs war nass und man musst höllisch aufpassen“, so Wolf Silvester nach seiner Pflichtrunde anschließend.

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Vor mehr als 20.000 Zuschauern rund um die idyllische Strecke in der Eifel, startete die VLN um 12.00 Uhr in die neue Saison. Mittlerweile immerhin die 35. Ausgabe mit unzähligen Herstellern und Tausenden von Piloten im Laufe der Zeit. Doch bevor es richtig losging, krachte schon ein anderer Pilot humorlos in den Z4. „Das war aber nicht der Rede wert, hätte aber auch nicht sein müssen!“

Als nach 23 Runden und insgesamt 560,487 Kilometer das Rennen um kurz nach 16 Uhr beendet war, konnte man im Team von Bonk Motorsport erneut jubeln. Das kongeniale Duo hatte einmal mehr einen Klassensieg zu verbuchen. Doch wie am Anfang, so gab es auch zum Ende hin nochmals eine Schrecksekunde. Eine Runde vor Schluss musste Mario Merten mit defekten Felgen vorne und hinten links an die Box. Doch die schnelle Bonk-Truppe richtete den Schaden und so war der Sieg dem Team und den Fahrern nicht mehr zu nehmen.

“Das war ein schöner Beginn in die neue Saison“, so Wolf Silvester. „So kann es gerne weiter gehen. Danke an das Team und an Mario für die tolle Leistung.“

Bereits am 30. April 2011 wird das nächste Rennen gestartet. Dann geht es mit dem weiß-roten Burg Rabenstein-BMW in das nächste 4-Stunden-Rennen auf der Nordschleife.
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