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VLN
03.04.2011

Peugeot RCZ überzeugt mit Platz zwei

Nach 4:09 Stunden Fahrzeit und 24 Runden (=584,856 km) war der Jubel groß in der Box des "Teams Peugeot RCZ Nokia". Beim ersten Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring überquerte Stéphane Caillet im Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP als zweitbestes Dieselfahrzeug die Ziellinie.

Zusammen mit seinen Teamkollegen Michael Bohrer und Jürgen Nett belegte der Franzose zudem den 67. Gesamtrang im Feld der 165 gestarteten Teams. Über 20.000 Zuschauer säumten bei sommerlichem Wetter die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt.

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"Die Entwicklungsarbeit der letzten Monate ist enorm zu spüren", sagte Caillet, der in 10.00,848 Minuten (= 146,008 km/h Schnitt) auch die schnellste Rennrunde drehte. "Dank Carbon-Türen und -Dach sowie Kunststoffscheiben haben wir rund 120 Kilogramm abgespeckt." Und Jürgen Nett ergänzte: "Auch die neue Bremsanlage ist ein Traum. Ich kann jetzt viel später bremsen, was mir speziell beim Überholen zu Gute kommt." Den Grundstein zu diesem Erfolg hat Startfahrer Bohrer gelegt, der im Training die beste Zeit herausgefahren hat. "Ein großes Lob an unsere Mannschaft für die tolle Vorbereitung des Peugeot RCZ. Ich freue mich auf eine großartige Saison."

Frühes Aus für das zweite Fahrzeug nach Unfall

Schon in der sechsten Runde war das Rennen für Cyrus Ayari, Jonathan Cochet und Olivier Perez im zweiten Peugeot RCZ beendet. Im Streckenabschnitt Kallenhard war Ayari von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken eingeschlagen. "Ich verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und bin dann mit dem Heck voran abgeflogen", erklärte der Franzose. "Wir waren in einem Pulk und ich weiß nicht, ob mich jemand berührt hat. Mir tut es sehr leid für das Team, denn der RCZ lief perfekt und ich lag an dritter Stelle."

207 RC "VLN": Vierter Rang für Steidel/Rarbach

Dr. Joachim Steidel und Jens Rarbach von Fleper Motorsport fuhren ihren Peugeot 207 RC bei den Specials bis 1.600 ccm mit Turbolader auf Rang vier und belegten Gesamtrang 94.

Das zweite Rennen zu Europas populärster Breitensportserie findet am 30. April – wie gewohnt auf der Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife – statt. Die Distanz beträgt dann erneut vier Stunden.