VLN
28.04.2011
Philipp Wlazik fiebert zweitem VLN-Rennen entgegen
Für den Gladbecker war beim Saisonauftakt Anfang April das Rennen vorbei, noch bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Bevor Wlazik das Auto von seinem Teamkollegen Marc Gindorf übernehmen konnte, ging die Lenkung am Porsche mit der Startnummer 10 kaputt. Ohne einen Rennkilometer gefahren zu sein, musste der 24-Jährige enttäuscht die Heimreise antreten. Umso größer ist seine Vorfreude auf das kommende Wochenende:„Ich kann es kaum noch erwarten, endlich wieder Gas zu geben. Es war sehr schade, dass unser erstes Rennen so schnell vorbei war. Aber das gehört nun einmal zum Motorsport dazu. Nach jedem Rückschlag muss man nach vorn blicken. Und genau das machen wir jetzt auch!“
Der Gladbecker Sportler rechnet mit einem spannenden Kampf um den Sieg. „Es sind wieder sehr viele starke Fahrer und Teams am Start“, sagt er. „Wir sind aber gut aufgestellt. Wenn uns keine technischen Probleme ereilen, ist eine Top 10-Platzierung möglich.“
Rennbeginn ist am Samstagmittag 12 Uhr. Im Vier-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, werden Philipp Wlazik und seine Teamkollegen alles daran setzen,ein gutes Ergebnis zu erzielen.