VLN
18.05.2011
Power Racing zufrieden im Mittelfeld der Klasse SP3T
Mit Hundeborn, Nils Berger und Daniel Dupont nahmen gleich drei der vier 24h-Piloten das Rennen bei auf. Für das Team war vor allem wichtig, konstante Zeiten abzuliefern und ohne Unfälle durch den Lauf zu kommen. Angesichts der äußeren Bedingungen war das kein einfaches Unterfangen. Denn nach wenigen Runden setzte ein kurzer aber heftiger Regenschauer in manchen Streckenabschnitten ein. Wie viele andere, wechselte auch Power Racing auf Regenreifen. Doch schon zwei Runden später, musste Nils Berger erneut an die Box, um profillose Slicks aufziehen zu lassen. „Im Nachhinein habe ich mich sehr geärgert, denn ohne den Wechsel hätte es uns weit nach vorne gespült.“
So reihte sich im Mittelfeld der Klasse ein, ging aber auch auf Nummer sicher. Wer es nicht tat, riskierte einen Abflug. Vor allem im Streckenabschnitt Aremberg erwischte es gleich mehrere Fahrzeuge, die auf nasser Piste ausrutschten und von ihren Piloten regelrecht in die Leitplanke gestopft wurden.blieb dieses Schicksal erspart.
Nur gegen Ende des Rennens musste Raphael Hundeborn deutlich Tempo reduzieren. Die Kupplung gab mehr und mehr auf und begann immer stärker zu rutschen. „Normalerweise hätte das nicht passieren dürfen, aber besser jetzt, als im 24-Stunden-Rennen“, kommentierte Hundeborn. Immerhin kam das Team trotzdem ins Ziel und konnte wertvolle Daten für das 24-Stunden-Rennen im Juni sammeln. Bereits in zwei Wochen wird die Mannschaft mit neuer Kupplung und viel Motivation wieder zum Nürburgring reisen und den vierten Lauf der VLN am 28. Mai in Angriff nehmen.