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VLN
04.05.2011

Reifen und Kollision verhinderten Top-Platzierungen

Das 36. DMV 4-Stunden-Rennen am vergangen Samstag, dem 2. Lauf zur Langstrecken Meisterschaft Nürburgring wurde leider für das rent2Drive-racing Team aus Döttingen nicht mit Erfolg belohnt. Nach einer soliden Leistung im Training, wurde eine Top-Platzierung des BMW E46 durch zwei Reifenschäden verhindert und der BMW E36 wurde durch einen Schaden nach Kollision ins Mittelfeld der Klasse V5 verwiesen.

Der BMW M3 E36 stand in diesem Jahr zum ersten Mal am Start. Mit einer Zeit von 10:13.211 min. stand am Ende der 16. Startplatzauf dem Zeitenmonitor.
Gut lief es für den BMW E46, der sich mit einer Zeit von 09:36.908 min. im vorderen Drittel einreihte und somit einer guten Platzierung auch bei diesem Lauf nichts im Wege stand.

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Den ersten Turn auf dem E46 und somit den Start übernahm wie im 1. Lauf Jens Riemer, der in Runde zwei die schnellste Runde und seine persönliche Bestzeit mit 9:38.381 fuhr. Unerwartet in steuerte Jens Riemer in Runde 6 mit einem Reifenschaden die Box an, wo dann gleichzeitig der Fahrerwechsel durchgeführt wurde. Für die nächsten Runden griff jetzt der russische Fahrer Sergey Gorbunov ins Lenkrad und konnte in Runde 15 an Teamchef David Ackermann übergeben. Bereits nach 2 Runden musste dieser wieder mit einem Reifenschaden in die Box und fiel dadurch in der Klasse weiter zurück. Durch einen Folgeschaden konnten dann die guten Rundenzeiten nicht mehr gefahren werden. Endresultat für den M3 war dann ein 7. Platz in der Klasse V 6 und ein 91. Platz in der Gesamtwertung.

Der zweite BMW startet in der Klasse V5, wo Michael Küchenmeister den Start von Platz 16 in Angriff nahm. Bereits in den ersten Runden konnte er Plätze gut machen, bevor er frühzeitig , nach einer Kollision in die Box musste. Nach einer Reparaturpause konnte dieser die Fahrt fortsetzen und in Runde 11 an Steffen Keinath übergeben. Dieser zeigte bei seinem ersten Saisonstart kontinuierliche Rundenzeiten. Er konnte einige Plätze gut machen bevor er in Runde 19 an Raphael Klingmann übergab. Nach 5 Runden fuhr er den rent2Drive-M3 auf Platz 8 in der Klasse V5 über die Ziellinie.

„Es war ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis für unser Team. Durch Reifenschäden und einer Kollision, aber letztendlich ans Ziel und in die Wertung gekommen zu sein, war dennoch akzeptabel. Die Boxenmannschaft und natürlich Johannes Scheid, der auch seine Probleme mit dem Eifelblitz hatte, haben eine Superleistung gezeigt.

In knapp zwei Wochen, werden wir bei dem 6-Stunden-Rennen wieder angreifen und dürfen dann auch Mario Ketterer als Fahrer begrüßen, der sich schon riesig freut, die Grüne Hölle hinter dem Lenkrad des rent2Drive-BMW in Angriff zu nehmen, “ so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen.