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VLN
19.10.2011

Wolf Silvester mit siebtem Sieg im neunten Rennen

Einmal mehr gewannen Wolf Silvester (Nürnberg) und Mario Merten in ihrer Klasse. Beim 9. Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft (15. Oktober 2011) war es bereits der siebte Triumph.

Trotzdem reichte es nicht ganz für die Titelverteidigung, die sich beim vorletzten Rennen der beliebtesten Breitensportserie Europas zugunsten des Team Black Falcon mit den Piloten Knechtges / Metzger / Scheerbarth entschied.

“Glückwunsch an das Team und die Piloten. Wir wissen ja, was das für ein Gefühl ist. Gerne hätten wir auch in der Saison 2012 die Startnummer 1 behalten, aber es hat knapp nicht ganz gereicht“, so Wolf Silvester nach dem Rennen auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Nordschleife und Sprintstrecke.

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Dabei versuchte man bis zuletzt die Titelentscheidung zu verhindern. Schon beim 90-minütigen Qualifying am Samstagmorgen konnte man mit einer Zeit von 9:46,039 Minuten die Pole Position in der Klasse V4 einfahren.

Um Punkt 12.00 Uhr ging es mit den 189 gestarteten Tourenwagen auf die eigentlich vier Stunden lange Reise. Doch einige Unfälle an diesem sonnig goldenen Oktobertag zogen die Entscheidung in die Länge. Der neunte Lauf wurde somit aufgrund einer Rennunterbrechung in zwei Teilen gewertet. Das 35. DMV 250-Meilen-Rennen wurde nach 70 Minuten mit der Roten Flagge unterbrochen. „Zu diesem Zeitpunkt hatten sich unabhängig voneinander mehrere Unfälle ereignet und es waren alle Streckensicherungsfahrzeuge im Einsatz“, erklärte Rennleiter Peter Bröcher (Olpe). „Die Sicherheit war so nicht mehr gewährleistet, so dass wir uns gezwungen sahen, das Rennen zu unterbrechen.“ Der Re-Start erfolgte um 14:57 Uhr, die Restdistanz wurde auf 2:20 Stunden festgelegt.

Wolf Silvester und Mario Merten ließen sich von alle den Wirrungen nicht irritieren und spulten konstanz gute Rundenzeiten im Burg Rabenstein-BMW 325i ab. Mit 9:47,900 Minuten holte man sich zusätzlich zum letztlich ungefährdeten Sieg auch die schnellste Rennrunde in der Klasse V4.

Trotz der verpassten Meisterschaft freute man sich im Team und bei den Piloten über den neuerlichen Sieg. „Wir wollen jetzt mit dem Sieg beim Finale am 29. Oktober 2011 auch die Vize-Meisterschaft gewinnen“, erklärte Wolf Silvester.
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