24h Nürburgring
19.05.2012
Spannender Auftakt des 24h-Rennens
Der Duisburger konnte sich damit in den ersten Runden gegen Richard Lietz (Österreich) im Wochenspiegel-Porsche (#11), Claudia Hürtgen (Aachen) im BMW Z4 GT3 des Schubert-Teams (#20) und Frank Stippler (Bad Münstereifel, Audi Sport Team Phoenix) im Audi R8 LMS ultra durchsetzen.
Großer Verlierer der ersten Rennstunde war Jörg Müller im zweiten Schubert-BMW (#19): Der Wahlmonegasse konnte den Start für sich entscheiden und kehrte mit einem Vorsprung von neun Sekunden auf Arnold aus der ersten Runde zurück. Doch in der vierten Runde musste der gebürtige Hückelhovener überraschend zu einem Reifenwechsel an die Box: Ein Trümmerteil hatte zu einem Reifenschaden am Z4 geführt. Trotz eines blitzschnellen Reifenwechsels fiel der Z4 bis hinter die Spitzengruppe zurück und rangierte nach der ersten Stunde auf Platz 21. Kein Wunder bei der hohen Leistungsdichte im Feld – zum Zeitpunkt des Boxenstopps rangierten die ersten zehn Teams innerhalb von zehn Sekunden.
Fight der Superlative
Die Fans auf den voll besetzten Rängen entlang der 25,378 km langen Strecke hatten vor dem Start ein proppevolles Rahmenprogramm und die traditionell stimmungsvolle Startaufstellung erlebt. Prominente wie Thomas Gottschalk und Ex-Skiprung-Ass Sven
Hannawald drücken in der Eifel einem Starterfeld die Daumen, das seinesgleichen sucht: 600 Piloten auf über 170 Fahrzeugen liefern sich auf dem längsten Rennkurs der Welt einen Fight der Superlative, bei dem alleine in der stärksten Klasse der GT3-Fahrzeuge über 30 potenziell siegfähige Fahrzeuge antreten.