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ADAC Kart Masters
17.07.2012

Happy End für Marco Paul in Liedolsheim

Ein Sprichwort sagt: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. So oder ähnlich hat sich Marco Paul nach dem vierten Rennen des ADAC Kart Masters am vergangenen Wochenende in Liedolsheim wohl gefühlt. Nach einem schlechten Start im Zeittraining wuchs Marco Paul in den finalen Rennen über sich hinaus und zeigte einen super starken Kampf auf der engen Strecke in Liedolsheim.

Marco Paul vom ADAC Hessen-Thüringen e.V. formulierte den Ausgang des vierten von fünf Rennen im ADAC Kart Masters für sich persönlich mit zwei Worten: „Happy End“. Und traf damit genau den richtigen Ton. Denn mehr als unzufrieden beendete er am Samstag zunächst sein Zeittraining mit einem 28. Platz. Doch damit war nicht Schluss: Der Youngster aus Waldems-Niederems, der in der 39 Teilnehmer starken KF3 fuhr, musste auch im ersten Vorlauf einen herben Rückschlag einstecken. Nicht ohne Probleme, Dreher und Gerangel ließ man ihn von der Bahn – Rang 20, „mehr ging auch da nicht“, ärgerte er sich.

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Doch dann wendete sich das Blatt für den Maranello-Piloten. Im zweiten Vorlauf sicherte er sich sogleich den neunten Platz, „danach ging’s bergauf“, freute sich der junge Fahrer des ADAC Hessen-Thüringen. Beide Rennen konnte er auf trockener Bahn bewältigen – und so legte er im ersten finalen Durchlauf die Messlatte ganz hoch: Von Startplatz 23 aus kämpfte er sich mit einer grandiosen Aufholjagd auf den vierten Rang nach vorne, „das war absolut cool“, freute er sich. Denn bereits nach wenigen Runden konnte er im Führungsfeld mitfahren und sich dort halten.
Seinem starken ersten Lauf setzte Marco Paul im zweiten Durchgang die Krone auf – und sicherte sich mit dem dritten Rang ein Platz auf dem Treppchen. „Ende gut, alles gut“, fasste der Youngster das Rennwochenende zusammen, welches ihm in der Gesamtwertung der Meisterschaft Platz fünf sicherte – ein Happy End, eben.

Nun freut Marco Paul sich auf seinen Start bei der DJKM in Hahn/ Hunsrück, welche am 18. August auf die Bahn und ans Steuer lockt.