Eigentlich passte alles: die Strecke, das Wetter, seine Form. Trotzdem lief das vergangene Wochenende für Justin Rebbe im Kosmic-Kart nicht rund. Sogleich wurde der Dortmunder, Jahrgang 1999, in seiner ersten KF3-Saison mit einem starken, mit 51 Startern prall gefüllten Feld in der Motorsport-Arena Oschersleben konfrontiert.
Schon das Zeittraining ließ keinen guten Auftakt erahnen: Rang 37 war das Ergebnis für den jungen Piloten, dessen Vorbild Sebastian Vettel ist. Unbeeindruckt davon kämpfte er in den Heats für eine gute Platzierung – „doch es war wirklich schwer, sich durch das hochkarätige Feld nach vorne zu bewegen“, bedauerte er.
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Am Ende hatte es für Platz 42 gereicht, was die vorzeitige Heimreise bedeutete. Lediglich die ersten 34 Fahrer qualifizieren sich für die finalen Rennen. „Natürlich bin ich enttäuscht“, sagt Justin Rebbe, der nun jedoch auf ein besseres Händchen am Steuer hofft, wenn es am kommenden Wochenende in Kerpen weitergeht: Der DJKM-Auftakt ruft den jungen Piloten aus Castrop-Rauxel.
