Recht gut gestartet war Robin Falkenbach im freien Training auf dem Erftlandring in Kerpen - bis auf einen glimpflich ausgegangenen Unfall im Warm-Up am Sonntagmorgen hielt er in den Spitzenpositionen mit.Doch bereits im Zeittraining schlug seine Pechsträhne zu: Ein technischer Defekt machte dem Piloten im Birel-Kart schon früh zu schaffen. „Davon habe ich mich jedoch nicht entmutigen lassen“, erzählt Robin rückblickend, „schließlich wollte ich auf meiner Heimbahn richtig angreifen.“
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Doch neben der immens schwierigen Witterungsbedingungen am Sonntag passierte dem Troisdorfer im 28 Teilnehmer starken Bambini-Feld des ersten Rennens etwas Unangenehmes: Sein Kart sprang zunächst nicht an. „Das war echt ärgerlich“, berichtet der Youngster. Beim Versuch, auf seinen Startplatz zurück zu fahren, nutzte Robin versehentlich eine unerlaubte Abkürzung und wurde im Nachhinein disqualifiziert.Vom letzten Startplatz aus, schöpfte er im zweiten Rennen neuen Mut. Gepaart mit mächtig viel Ehrgeiz und tollen Fahrerqualitäten wurde er zum „Mann des Rennens“ und fuhr mit sagenhaftem Tempo auf den fünften Rang vor. Damit bewies er einmal mehr sein Talent am Steuer.
„Die Enttäuschung auf der Heimbahn war natürlich trotzdem groß für mich. Abgesehen von den technischen Problemen kann ich mit meiner Leistung jedoch zufrieden sein“, so Robin. In der Meisterschaftswertung sicherte er sich den achten Platz. Ein großer Dank gilt seinem Schwabe-Team, welches erneut perfektes Rennmaterial zur Verfügung gestellt hat, sowie seinem Mechaniker und Trainer Marcel Schwabe. Gemeinsam freuen sie sich nun auf das kommende Wochenende, beim WAKC in Hahn/Hunsrück.
