Am Renntag zeigte sie allerdings bereits früh morgens mit Position zwei im Warm-Up, dass sie ihre Konzentrationsschwäche vom Vortag überwunden hatte und in den Rennen wieder um den Sieg mitfahren wollte.
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So kam es dann auch: Mit einem fulminanten Start war sie nach der ersten Kurve bereits auf Rang sechs und konnte trotz viel Gerangel einen Platz nach dem anderen gutmachen. Nach etwa der Hälfte des Rennens war die 14-Jährige schon auf Rang zwei angelangt. Mit konstant schnellen Rundenzeiten konnte sie die Lücke zum Führenden schließen. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner gegen einen weiteren Sieg der Saarländerin gewettet. Als sie dann zum entscheidenden Überholmanöver ansetzen wollte, passierte es: ihr Kart rollte ohne Vortrieb aus – Ausfall! Ein Kabel hatte sich gelöst und der Motor war auch nicht mehr neu zu starten.Carrie nach dem Rennen: „Auch wenn es für die Meisterschaft unbedeutend war, ist das natürlich sehr ärgerlich und ich war anfangs sehr enttäuscht. Ich bin davon überzeugt, dass ich dieses Rennen sonst locker gewonnen hätte. Im zweiten Rennen wäre ich dann von der Pole gestartet. Aber es war mein erster technisch bedingter Ausfall in dieser Saison und so etwas kann halt im Motorsport immer passieren. Besser jetzt, als beim ADAC Bundesendlauf in zwei Wochen in Ampfing. Den will ich mit meinem RMW Motorsport Team nämlich unbedingt noch gewinnen.“
