Nachtrockenem und schwülwarmen Wetter im Training am Freitag und Samstag, sowie im ersten Rennlauf am Sonntag Morgen, sorgte das Vogelsbergwetter mit Regen wie üblich für einige Turbolenzen und Schwierigkeiten im Finalrennen am Sonntag Nachmittag.
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Schon in den freien Trainingseinheiten des Freitag und Samstag überzeugte Dauenhauer mit Bestzeiten, wobei er wie seine Konkurrenten sich ständig immer wieder neu auf die veränderten Gripverhältnisse der Strecke einstellen musste. Diesen Trend bestätigte der Intrepid Pilot auch im Qualifying indem er mit 14Hundertstel Abstand die Pole- Position herausfuhr.Beim Start zum ersten Rennlauf ging der Youngster in Führung. Im Nacken saß ihm allerdings rundenlang ein hartnäckiger Verfolger, der nur auf seine Chance lauerte. Dauenhauer hielt jedoch dem Druck stand und fuhr mit 0,48 Sekunden Abstand als Erster durchs Ziel.
Beim zweiten Rennen am Sonntag Nachmittag setzte leichter Nieselregen ein. Als Wet-Race gestartet gingen alle Fahrer mit Slicks ins Rennen, was sich bei dem immer stärker werdenden Nieselregen als enorm schwierig erwies. Dauenhauer übernahm beim Start erneut die Führung. Als die Verhältnisse immer schwieriger und rutschiger wurden bewies Dauenhauer das beste Feingefühl und konnte sich vom Verfolgerfeld lösen und mit 2,37 Sekunden als Erster das Ziel passieren.
Nach dem Zieleinlauf kam jedoch die böse Überraschung. Einige Fahrer darunter auch der Odenwälder bekamen durch Startvergehen Zeitstrafen. Diese trafen Dauenhauer und zwei weitere Piloten. Die korrigierte Reihenfolge des zweiten Laufs lautete sah Tobias Dauenhauer letztlich auf dem zweiten Rang.
Mit diesem Gesamtergebniskonnte Dauenhauer seine Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen, bevor es zum nächsten Lauf nach Oppenrod, vom 7. bis 8. Juli, geht.
