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Formel 1
17.03.2012

Volkswagen Champions starten in der Formel 1 durch

Volkswagen Power als Karriere-Beschleuniger: Wenn die Formel 1 am Sonntag in Australien in die neue Saison geht, stehen zwei aufstrebende Nachwuchspiloten am Start, die ihren Weg in die Königsklasse mit Motoren aus Wolfsburg gemeistert haben.

Der Australier Daniel Ricciardo (2009) und der Franzose Jean-Eric Vergne (2010) nahmen mit ihren Titelerfolgen in der Britischen Formel-3-Meisterschaft entscheidende Schritte auf der Karriereleiter. Die beiden Toro-Rosso-Piloten sind dabei nicht die einzigen Talente, die auch dank ihrer Erfolge mit Volkswagen den Aufstieg in eine Top-Kategorie geschafft haben.

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"Die Formel 3 stellt nach wie vor eine der wichtigsten Nachwuchsklassen im Motorsport dar. Die anspruchsvolle Technik, die komplexe Fahrzeug-Abstimmung und -Entwicklung sowie die hohe Wettbewerbsdichte machen die Formel 3 zur idealen Nachwuchs-Schmiede", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Volkswagen hat eine lange, erfolgreiche Tradition in der Formel 3. In den Achtzigern und Neunzigern legten Piloten wie Winkelhock, Schumacher oder Kristensen mit Volkswagen Power den Grundstein für ihre erfolgreichen Karrieren, heute treten Ricciardo, Vergne oder Mortara ins Rampenlicht. Wir nehmen unsere Rolle als Förderer des Motorsport-Nachwuchses sehr ernst und setzen unser Engagement in der Formel 3 fort – beispielsweise mit ganz neuen Ansätzen wie dem Push-to-pass-System im deutschen ATS Formel-3-Cup, das mehr Überholmanöver und noch spannendere Rennen ermöglichen wird."

Formel-3-Erfolge als bestes Zeugnis für den Aufstieg

Daniel Ricciardo (22) und Jean-Eric Vergne (21) dominierten im Volkswagen Kundenteam Carlin die Britische Formel-3-Meisterschaft und empfahlen sich so nachdrücklich für den Aufstieg in höhere Kategorien – Ricciardo holte 2009 sechs Siege, Vergne im Jahr darauf sogar 13. 2011 hieß der dritte Britische Champion mit Volkswagen Power in Folge Felipe Nasr (Brasilien), der künftig in der GP2-Serie im Rahmenprogramm der Formel 1 am Start stehen wird. Der Däne Kevin Magnussen (19) musste sich seinem Team- und Markenkollegen Nasr im Titelkampf zwar geschlagen geben, wird nun aber von McLaren direkt gefördert und soll noch in diesem Jahr seinen ersten Formel-1-Test absolvieren.

Die Reihe der erfolgreichen Aufsteiger ist aber noch viel länger: Der Italiener Edoardo Mortara (25) wechselte nach seinem Titelgewinn in der Formel 3 Euro Serie und zwei Siegen beim berühmten Grand Prix von Macau zu Audi in die DTM und gilt für viele Experten als künftiger Titelaspirant. Auch sein damaliger Mitstreiter im Volkswagen Kundenteam Signature, Marco Wittmann (22) aus Markt Erlbach, hat als DTM-Testfahrer und Werksfahrer im GT-Sport den Sprung ins Profilager geschafft. In dieser Kategorie könnte er in diesem Jahr auf einen weiteren ehemaligen Teamkollegen treffen – der Belgier Laurens Vanthoor, 2009 Titelgewinner im ATS Formel 3 Cup mit Volkswagen, startet für das Audi Team WRT in der FIA GT1-Weltmeisterschaft.
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