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Formel 3 Euroseries
17.08.2012

Doppelte Pole-Position für Spanier Daniel Juncadella

Platz eins im Qualifying der Formel 3 Euro Serie auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Nürburgrings ging an Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 1:23,096 Minuten).

Der Spanier fuhr 0,193 Sekunden schneller als Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 1:23,289 Minuten) auf Rang zwei. Der Deutsche Sven Müller (Prema Powerteam, 1:23,337 Minuten) belegte bei seinem Heimspiel als bester Rookie den dritten Platz. Juncadella reihte sich auch im Klassement der zweitschnellsten Runden auf Rang eins ein und startet in den Saisonläufen 15 13 der Formel 3 Euro Serie 2012 von der Pole-Position.

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Nach der ersten Hälfte des Qualifyings hatte Felix Rosenqvist die Spitzenposition inne; Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 1:23,364 Minuten) belegte zu diesem Zeitpunkt Rang zwei vor seinem Teamkollegen Daniel Juncadella. Erst drei Minuten vor Schluss des Zeittrainings schob sich Juncadella als Führender der Fahrerwertung auf Platz eins, den er bis zum Ende verteidigen konnte. Sven Müller, der sich vor drei Wochen bei einem Unfall in Spa-Francorchamps einen Haarriss im rechten Ellenbogen zuzog, errang in der Schlussphase noch den dritten Platz. Hinter Marciello auf Position vier folgte mit dem Deutschen Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport, 1:23,376 Minuten) der zweitbeste Rookie. Insgesamt zwölf Nachwuchspiloten klassierten sich im Abstand von weniger als 0,7 Sekunden hinter Spitzenreiter Daniel Juncadella.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „Das Qualifying war wirklich gut. Schon im vergangenen Jahr hatte ich hier zwei Pole-Positions und heute ist mir wieder das Gleiche gelungen. Das war auch mein Ziel. Ich bin sehr glücklich über das Resultat, über mein Team und über mein Auto. Nun will ich versuchen, in den beiden langen Rennen nicht nach hinten zu schauen und zu gewinnen. Die zwei Pole-Positions sind eine gute Ausgangsposition dafür.“

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): „Mit dem ersten Reifensatz lief es gut und ich war Erster. Auch mit dem zweiten Satz hatte ich relativ früh eine gute Rundenzeit, die von Daniel Juncadella erst am Ende unterboten wurde. Ich denke, dass der Grip auf der Strecke am Ende der Session besser wurde, aber mir ist dann leider keine Verbesserung mehr gelungen. Trotzdem ist es gut, endlich wieder vorne dabei zu sein, nachdem ich in den vergangenen Rennen ein paar Probleme hatte.“
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