Formula LO
10.10.2012
Heiße Kämpfe um die begehrten Podestränge
Sie haben in diesem Jahr die Möglichkeit erste Rundstreckenerfahrung zu sammeln. Die Formula LO bietet Fahrspaß in einem modernen und erfolgreichen Formelfahrzeug auf faszinierenden internationalen Rennstrecken mit bezahlbaren Nenngeldern und einem attraktiven Preisgeldtopf.
Zum Einsatz kommt der Formel BMW Mygale FB02, mit dem Formel 1-Champion Sebastian Vettel und Formel 1-Grand Prix Sieger Nico Rosberg ihre Motorsportkarriere begannen. „Wir haben diese Saison eine sehr kostengünstige Nachwuchsplattform bieten können. Der Gesamtsieger der Serie wird am Saisonende einen Testtag in einem Formel 3 erhalten“, sagt Lukas Hotz von der Formula LO. Um weiter Anreize für Nachwuchspiloten europaweit zu schaffen, hat sich die Formula LO auch für andere Formelfahrzeuge geöffnet.
So kommen neben den Formula LO-Fahrzeugen auch Formelrenner aus dem ADAC Formel Masters zum Einsatz. Diese werden separat als Gaststarter gewertet. Zudem erhalten die Teilnehmer Punkte im neugeschaffenen Austria Formel 1600 Cup. Die Kooperation mit dem Austria Formel 3 Cup hat der Formula LO 2012 sehr positive Synergien beschert. „Auch wenn Lista Office LO ab dem nächsten Jahr das Hauptsponsoring in der jetzigen Form nicht mehr weiterführt, werden wir die Serie natürlich fortführen. Wir sind uns sicher, dass dies auch im Interesse von Fredy Lienhard ist. So können wir heute sagen, dass die Nachwuchsserie unter dem Namen 'Junior Formula Master' laufen wird. Startberechtigt sind die Formel BMW und Formel ADAC. Doch auch andere Formelautos aus den existierenden Nachwuchsklassen können bei uns fahren“, blickt Lukas Hotz voraus.
Die Planungen für 2013 sind im vollen Gange. Beim vorletzten Meisterschaftswochenende in Dijon hat sich Tabellenführer Levin Amweg vorzeitig zum Meister gekürt. Der Schweizer liegt vor dem Finale in Hockenheim uneinholbar mit 198 Punkten in Führung. Um die Vize-Meisterschaft dürfte es im Badischen einen tollen Fight geben.
Fredy Killensberger liegt derzeit mit 115 Punkten auf Rang zwei gefolgt von Kris Richard der 111 Zähler auf seinem Konto hat. Selbst Cedric Freiburghaus (97 Punkte) kannin diesem Zweikampf um die Podestränge noch eingreifen. Im Austria Formel 1600 Cup führt Felix Wieland (HS-Engineering) mit 74 Punkten die Serie an.
Nicolas Pohler (KUG-Gewinnus-Motorsport) und Nicolas Beer (HS-Engineering) liegen mit 40 Zählern auf Platz zwei. Fabian Hamprecht (HS-Engineering) hat mit 37 Punkten die vierte Tabellenposition inne. 2013 wird das Junior Formula Master eine viel versprechende Plattform für den Formel-Nachwuchssport bieten. Zudem wird die Kooperation mit dem Austria Formel 3 Cup weitergeführt.