Über 30 Bambini kämpften in bis dato vier Saisonrennen auf Strecken im gesamten Bundesgebiet um Meisterschaftspunkte. Trotz starker Konkurrenz ließ Niklas sich nicht einschüchtern und etablierte sich auf Anhieb im Mittelfeld. Ein Ausrufezeichen setzte er beim Rennen auf dem Erftlandring in Kerpen. Mit einer Top-Ten Platzierung schaffte er den Sprung in die Spitzengruppe und sammelte zusätzlich noch seine ersten Meisterschaftspunkte.
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Eine ähnliche Performance wäre auch beim letzten Rennen vor der Sommerpause möglich gewesen. Im badischen Liedolsheim gelang ihm mit Startplatz neun im Zeittraining ein perfekter Start, doch in den Rennen war diesmal das Glück nicht auf seiner Seite. Trotzdem ist der Youngster mit seiner Vorstellung sehr zufrieden: „Das ist für mich das erste Jahr in solch einem starken Feld. Gemeinsam mit meinem Team können wir den Rückstand zur Spitze kontinuierlich verringern und ich freue mich auf den Endspurt.“Neben dem ADAC Kart Masters rollt Niklas auch im kleinem Bruder dem Westdeutschen ADAC Kart Cup an den Start. Mit einem elften Rang beim Start in Kerpen noch etwas verhalten unterwegs, drehte er immer weiter auf und schaffte bei seinem Heimrennen im saarländischen Uchtelfangen den Sprung nach ganz oben auf dem Siegerpodest.
In der Gesamtwertung ist er derzeitig noch Vierter und hofft beim Saisonfinale in Schaafheim noch Rang drei zu erobern. „Wir haben in den letzten Wochen zahlreiche Testkilometer in Deutschland und Italien abgespult. Dabei habe ich viele neue Erkenntnisse gewonnen und fühle mich sehr gut vorbereitet für den Endspurt“, gibt sich Niklas selbstbewusst.Abgesehen von Meisterschaftsrang drei, blickt der Pilot aus dem Dischner Kartsport Team auch schon auf den großen ADAC Bundesendlauf Anfang Oktober im bayerischen Ampfing.
Auf dem 1.034 Meter langen Kurs treffen die besten Bambini aus ganz Deutschland aufeinander und fahren den Bundessieger aus. „Ich kenne die Strecke vom ADAC Kart Masters und freue mich sehr auf das Rennen. Es wird nicht einfach und ich möchte mein bestes geben und vielleicht gibt es am Ende ja eine kleine Überraschung“, freut sich der Newcomer.
