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Macau F3 GP
15.11.2012

Felix Rosenqvist vorläufig in Startreihe eins

Das erste Qualifying zum Grand Prix von Macau wurde zu einer äußerst engen Angelegenheit: Mit einem Vorsprung von gerade einmal 0,02 Sekunden setzte sich António Félix da Costa (Carlin, 2:13,400 Minuten) gegen seinen ersten Verfolger Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport, 2:13,420 Minuten) durch. Der Schwede war auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs bester Vertreter der Formel 3 Euro Serie, die insgesamt fünf Piloten in die Top-Ten brachte.

Den Sprung unter die ersten Zehn schafften auch die Euro-Serie-Starter Carlos Sainz (Carlin, 2:13,421 Minuten) als Dritter, Daniel Juncadella (Prema Powerteam, 2:13,800 Minuten) auf Rang fünf, Raffaele Marciello (Prema Powerteam, 2:14,266 Minuten) auf der achten Position und Pascal Wehrlein (Mücke Motorsport, 2:14,397 Minuten), der Platz zehn erreichte.

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Das Qualifying wurde nach einer Kollision von Andrea Roda (Jo Zeller Racing, 2:18,140 Minuten) kurz vor Schluss für einige Minuten unterbrochen. Die beiden Piloten des Teams Van Amersfoort, Dennis van de Laar (2:19,335 Minuten) und Lucas Auer (2:16,845 Minuten), waren zuvor ebenfalls in die Streckenbegrenzung gefahren und mussten ihr Qualifying wie Roda vorzeitig beenden.

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): „Mit meinem ersten Reifensatz war ich Dritter, was eigentlich ganz in Ordnung war. Beim zweiten Versuch mit neuen Reifen habe ich am Anfang einen guten Windschatten gefunden. Im zweiten Sektor machte ich dann aber viele kleine Fehler und wollte diesen Versuch deshalb schon abbrechen. Zum Glück bin ich doch weiter auf Angriff gefahren und war im Nachhinein sehr froh darüber: Denn dies war letztendlich meine schnellste Runde. Grundsätzlich können wir hier um die Pole-Position mitfahren, wobei die Startposition in Macau nicht ganz so entscheidend ist. Es reicht im Prinzip aus, aus einer der ersten vier Reihen loszufahren.“

Carlos Sainz (Carlin): „Am Ende ist mir eine recht gute Runde gelungen, obwohl die Reifen schon ziemlich stark abgebaut hatten. Ich habe mich im Qualifying langsam an das Limit herangetastet. Vorläufig bin ich Dritter, was in Macau manchmal sogar besser ist als die Pole-Position.“
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