Friedrich übernahm von Anfang an das Zepter und gab es bis ins Finale nicht aus der Hand. Schon in den freien Trainings deklassierte er förmlich die Konkurrenz mit großem Vorsprung und dennoch war der Perfektionist mit seiner Abstimmung für die Qualifikation noch nicht zufrieden und ließ weitere Veränderungen noch spät am Abend vornehmen - und er sollte Recht behalten. Mit den Veränderungen konnte er zum Warm up auf Anhieb seine Bestzeit nochmals unterbieten und lag in der Qualifikation trotz Überholmanöver in seinen jeweils schnellsten Runden knapp zwei Zehntel vor der Konkurrenz.
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Auch die Rennen ließen keine Zweifel daran, wer der Herr im Ring war. Mit gewohnter Konstanz setzte sich der M-Tec Praga Pilot Runde um Runde vom Feld ab und spulte fehlerfrei wie ein Schweizer Uhrwerk seine Runden ab. Am Ende triumphierte der Griesheimer mit über drei Sekunden Vorsprung im Préfinale, sowie über vier Sekunden Vorsprung im Finale von Templin vor der Konkurrenz.„Danke ans Team, es war ein sensationelles Wochenende für das gesamte M-Tec-Praga Racing Team“, so Friedrich am Abend, denn in fast allen genannten Klassen stand mindestens 1 M-Tec Praga Pilot auf dem Podium.
