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ROTAX MAX Challenge
17.04.2012

Christopher Friedrich verliert RMC-Reifenpoker

Am vergangenen Wochenende startete die Rotax Max Challenge in ihre neue Saison. Schon in den freien Trainings, noch bei trockenen Bedingungen, gehörte Christopher Friedrich zu den Schnellsten in der Max World Klasse.

Dann kam der Regen, aber auch damit kam Friedrich gut zurecht. Mit Platz vier im Zeittraining noch etwas verhalten, da Friedrich mit dem Praga-Chassis noch keine wirklichen Regentests fahren konnte. Auch fürs Préfinale hatte er noch nicht die optimale Regen-Abstimmung gefunden und kam als Zweiter über die Ziellinie.

Doch das Finale schrieb seine eigenen Gesetze. Wie schon im Vorlauf begann es unmittelbar vor dem „Vorstart“ erneut auf die bereits abgetrocknete Strecke zu regnen, was fast alle Fahrer dazu bewog auf Regenreifen zu setzen. Lediglich vier Fahrer pokerten und setzten auf Slicks. Zunächst lief alles nach Plan, bereits nach der ersten Spitzkehre setzte sich Friedrich an die Spitze und baute kontinuierlich seinen Vorsprung in den ersten Runden aus. Zum Ende des ersten Renndrittels kam dann der Zweitplatzierte näher an Friedrich heran, was ihn seinerseits veranlasste den Speed zu erhöhen um wieder die nötige Distanz zwischen sich und die Verfolger zu setzen. Doch der Regen hörte auf und die Ideallinie begann komplett abzutrocknen und so kam die Zeit der slickbereiften Piloten und übernahmen die Führung. Diesen Speed konnte keiner der Regenbereiften gehen und somit war es ein Kampf mit stumpfen Waffen bei welchem auch Friedrich, mittlerweile schnellster mit Regenabstimmung keine Chance hatte.

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Dennoch war man im M-Tec-Praga-Racing Team mit der Performance sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen mehr als zufrieden, zeigte Friedrich mit M-Tec Praga Racing doch eindrucksvoll, wohin der Weg auch 2012 führt.
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