Wieder war es eine weite Anreise für das Team Grün aus dem Ruhrgebiet. Aber dank dem Verständnis seiner Schule für sein sportliches Engagement konnte Max mit seinen Eltern schon am Donnerstag die Fahrt in Angriff nehmen.
Da der Templiner-Ring über den Winter umgebaut wurde, musste für die neue schnelle Streckenvariante am Freitag erstmal das Setup für das CRG-Kart erarbeitet werden. Dies gelang jedoch relativ schnell und so war man gleich mit bei der Musik.
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Die freien Trainingssitzungen am Samstag bestätigten den Eindruck und so ging man frohen Mutes in den Rennsonntag. Das Warm-Up am frühen Morgen sah Max auf Position 1. Das Qualifying wurde dann eine ganz enge Kiste. Die Rundenzeiten aller angetreten Fahrer lagen innerhalb von 0,8 Sekunden, was einmal mehr für die Ausgeglichenheit und Leistungsdichte in der Klasse der nationalen Junioren spricht. Max konnte den dritten Startplatz ergattern mit knapp 0,15 Sekunden Rückstand auf die Zeit des Polesitter.Der Start ins Prefinale gelang prächtig und Max lag auf Position zwei. Ein kleiner Rutscher jedoch mit noch kalten Reifen, und ein Konkurrent konnte durchschlüpfen.
Zur Rennhalbzeit hatte sich eine fünfköpfige Gruppe vom Rest des Feldes absetzen können. Kurzzeitig wurde Max noch mal auf Platz vier verdrängt, konnte sich jedoch eine Runde später den Dritten zurückholen und so ins Ziel fahren.
Der Start zum Finale am frühen Nachmittag also wieder von Platz drei. Noch mal konnte Max einen seiner guten Starts hinlegen und eine Position gutmachen. Zunächst konnte er als einziger dem Führenden folgen und so konnten sich beide etwas vom Feld absetzen.
Rundenlang versuchte Max die Spitze zu erobern, doch er fand keinen Weg vorbei. In den letzten Runden gesellte sich noch ein Dritter zu dem Führungsduo. Und dieser war nicht zu halten. So endete auch das Finale für Max Grün mit dem dritten Platz.
„Dies ist mein erstes Podium in der Rotax-Serie. Hätte ich eher einen Weg am Führenden vorbei gefunden, hätte ich vielleicht sogar gewinnen können. Aber ich bin auch so sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Endlich wieder vorne mit dabei.“ So Max nach dem Rennen.
