“Wir haben uns erst kurzfristig für den Einsatz in der Eifel entschieden“, so der 19-jährige Lichtenauer nach dem 37. DMV 4-Stunden-Rennen auf der 24,369 Kilometer langen Kombination auf Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife.
Für Mario Farnbacher, der sonst im ADAC GT Masters mit einem Ferrari F458 Italia GT3 unterwegs ist, ging es hauptsächlich um die Qualifikation für das 24 Stunden-Rennen (18. bis 20. Mai 2012) auf dem Nürburgring. „Ich habe noch keine abschließenden Planungen dafür, aber so bin ich auf der sicheren Seite und habe die Berechtigung zu starten.“
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Nach dem 90-minütigen Zeittraining am Samstagmorgen lag das Duo auf Startplatz sieben der starken Klasse Cup 2. Im Gesamtklassement bedeutete dies für den Absolventen der Deutsche Post Speed Academy Rang 45.Nach dem Start zum Rennen der über 181 Tourenwagen konnte sich Farnbacher immer weiter nach vorne arbeiten und übergab an seine Teamkollegin, die in dieser Saison für Farnbacher Racing im Porsche Carrera Cup startet. Leider musste sie nach kurzer Zeit erneut an die Box, da sich der Gurt gelöst hatte. „Dabei haben wir leider viel Zeit verloren“, so die Dänin. Doch danach konnte sie sich bei ihrem ersten Rennen mit Porsche und dem ersten Rennen auf der Nordschleife überhaupt sehr gut in Szene setzten.
“Christina hat ihre Aufgabe super gemacht. Wichtig war für sie heute, das sie viele Kilometer im Auto sitzt“, so Mario Farnbacher abschließend.
Auch, weil es für die Eifel typisch immer mal wieder schwierige Wetterverhältnisse gab. So wurde das Rennen elf Minuten vor Ende wegen einsetzendem Hagel im Bereich des Streckenabschnitts „Hohen Acht“ abgebrochen. Für Nielsen/Farnbacher reichte es am Ende noch zu Gesamtplatz 26 und Klassenplatz sechs.
