Mit sechs Punkten Rückstand auf den Meisterschaftsführenden reiste Alex Samstagmorgen nach Emsbüren und erarbeitete sich hoch motiviert eine perfekte Abstimmung für Rennen.
Am Sonntag morgen war dann die Spannung kaum noch zu überbieten. Nach dem Zeittraining war jedem klar, dass Alex den Kampf um den Titel noch lange nicht aufgegeben hat. Pole-Position für den Meisterschaftsführenden, daneben Alex.

So ging es bei fast frühlingshaften Bedingungen ins erste Rennen. Auf der ungünstigen Außenbahn verlor Alex zwei Plätze. Er kämpfte sich auf den dritten Platz zurück und verringerte mit schnellen Runden den Abstand zur Spitze. Nebenbei fuhr er dabei auch noch die schnellste Rennrunde, musste sich aber am Ende mit dem dritten Rang zufrieden geben, während sein Teamkollege und Meisterschaftskonkurrent den ersten Platz einfuhr.
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Nachdem er die erste Enttäuschung über diesen Lauf überwunden hatte, war seine Parole jetzt erst Recht. Von Platz drei ging es ins zweite Rennen. Beim Start wurde er jedoch von dem vor ihm fahrenden Piloten eingebremst, so dass auf der ungünstigen Außenbahn wieder zwei Kontrahenten vorbei schlüpfen konnten. Alex behielt die Nerven und sah Sand auf der Strecke liegen und fuhr eine völlig andere Linie als die vor ihm fahrenden Piloten, welche so von der Strecke trudelten. Hoch konzentriert fuhr er den ersten Platz nach Hause, musste aber abwarten auf welchem Platz sein Konkurrent ins Ziel kam. Dieser erreichte noch den vierten Platz, was diesem zum Meistertitel reichte.

