24h Dubai
08.01.2013
Ready to race: Am kommenden Wochenende geht's los
Das Rennen, ausgerichtet von der niederländischen Agentur Creventic in Zusammenarbeit mit dem DNRT und dem Dubai Autodrome Motorsports Club, hat sich als das internationalste Langstreckenrennen des Jahres etabliert. Die Nennliste für die diesjährige Veranstaltung umfasst insgesamt 82 Teams aus 18 Ländern und Fahrer mit 41 verschiedenen Nationalitäten, die mit 25 verschiedenen Automarken an den Start gehen. Das Rennen verspricht einmal mehr jede Menge Action!
In der Klasse A6, hauptsächlich für Autos nach dem internationalen GT3-Reglement, gehen nicht weniger als 27 Fahrzeuge an den Start. Mit Aston Martin Vantage GT3, Audi R8 LMS ultra, BMW Z4 GT3, Chevrolet Corvette, Dodge Viper Competition Coupé, Ferrari 458 Italia, Lamborghini Gallardo LP600 plus, McLaren MP4-12C GT3, Mercedes-Benz SLS AMG GT3 sowie Porsche 997 R, RSR und Cup S besteht diese Klasse aus atemberaubenenden Sportwagen, die, zumindest theoretisch, allesamt um den Gesamtsieg mitfahren können. Im vergangenen Jahr besetzten Teams mit Mercedes-Benz SLS AMG GT3 alle Podiumsplätze in Dubai, aber auch BMW und Porsche stehen bereits auf der Siegerliste des Rennens und beide Marken sind auch in diesem Jahr stark vertreten. Außerdem wird der erste Auftritt des McLaren MP4-12C GT3 in Dubai mit Spannung erwartet. Im September vergangenen Jahres gewann dieses Auto die 24h Barcelona.
Die SP2-Klasse besteht aus acht Fahrzeugen, darunter Renault Mégane und GC Automobile-Silhouetten-Autos, ein Chevrolet Corvette, ein Audi TT RS und zwei neue Autos: eine BMW M3 Silhouette und der belgische VDS GT 001-R, der sein erstes Rennen bestreitet. Die 997-Klasse für Porsche-Cup-Autos umfasst sieben Teams, während die SP3-GT4-Klasse mit zwölf teilnehmenden Teams und Autos der Marken Aston Martin, BMW, Ginetta, GC, Lotus, Nissan und Porsche die zweitgrößte Klasse im Feld ist. Besonderes Highlight: Die Sieger sämtlicher Nissan-PlayStation-GT-Academy-Wettbewerbe gehen beim diesjährigen Rennen an den Start.
Die Klasse A3T besteht aus drei SEAT Leon Supercopa-Fahrzeugen und einem BMW 320D, der von einem reinen Damenteam gefahren wird: Die fünf niederländischen Rennfahrerinnen gehen einmal mehr unter der Bewerbung ‘Racing Divas’ an den Start. Wie üblich ist die Klasse A4 eine reine BMW-Domäne, während in der Klasse A5 mehrere unterschiedliche BMW sowie zwei Lotus genannt wurden. In der Dieselklasse D1 treten je ein Volkswagen und ein SEAT gegen drei BMW an, während die Klasse A2 aus neun Teams mit einem Honda, einem Citroën C2, einem Lotus Elise, drei MINI und ebenso vielen Renault Clio besteht.
Autos und Material angekommen, Teams starten Vorbereitungen
Nicht weniger als 70 Transportcontainer mit den Autos und dem Material der verschiedenen Teams sind im Dubai Autodrome angekommen und wurden im Fahrerlager unmittelbar hinter den Boxen platziert. Allmählich kommen nun auch die Teams in Dubai an und starten die Vorbereitungen für das Rennen. „Es ist immer schön, die Menschen hier in Dubai begrüßen zu dürfen und das Lächeln auf den Gesichtern zu sehen, wenn sie hier ankommen, ob sie nun erstmals hier mitfahren oder zu den regulären Teilnehmern gehören“, sagt Gerrie Willems von Creventic. „Mit Temperaturen um die 25 Grad ist es hier in Dubai tagsüber sehr angenehm und alles ist bereit für ein großartiges Rennen. Gleichzeitig möchte ich mich gerne bei Dunlop, Nissan, Bilstein und Besaplast, unseren wichtigsten Sponsoren, für ihren sehr wertvollen Beitrag zu diesem Rennen bedanken.“
Es werden auch über 100 Medienvertreter aus der ganzen Welt in Dubai erwartet. Motors TV und zahlreiche weitere Fernsehsender übertragen große Teile des Rennens live, mit bis zu 16 Stunden Direktübertragung während der Veranstaltung. Die Experten von Radio Show Ltd., bekannt von Radio Le Mans, liefert vor Ort Kommentar.
Informationen zu TV-Berichterstattung und Sendezeiten gibt es auf der Webseite www.24hseries.com.