24h Leipzig
31.01.2013
Top-10-Platzierung für RSK-Motorsport bei 24h Leipzig
Das Team von RSK2 hatte mit vier Sim-Racern, welche sich über mehrere virtuelle Rennen qualifizieren mussten und Teammitgliedern des RSK-Procar Teams, nicht den Anspruch vorne dabei zu sein. Jedoch waren die Zeiten einiger RSK2-Fahrer beindruckend. Die RSK-Yongster haben durchweg gute Zeiten eingefahren. Einzig die unnötigen Fehler bei den Boxenstopps machten ein besseres Ergebnis unmöglich.
Jetzt bereitet sich das RSK-Team auf das erste ADAC Masters Weekend (26.–28.04.2013) in der Motorsportarena Oschersleben vor.
Stimmen nach den 24h Leipzig 2013
Rainer Koch (Teammanager RSK): „Sicherlich hätten wir uns insgesamt ein etwas besseres Ergebnis gewünscht, aber wir müssen respektvoll das hohe Niveau aller 20 Teams anerkennen. Wir haben viele Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen aus dem Rennen. Dem Veranstalter Sax Racing möchten wir für eine tolle Veranstaltung danken. Es passte einfach alles. Auch die Teamchefs, Fahrer und Helfer aller drei RSK-Teams haben einen guten Job gemacht. Nächstes Jahr werden wir unsere Erfahrungen aus diesem Jahr in ein besseres Ergebnis umsetzten.“
Niclas Königbauer (Teamchef RSK1): „Die 24h von Leipzig waren wieder ein toller Startschuss für die Saison 2013! Ein tolles Event, mit einer grandiosen Mischung aus Ernst und Spaß, wobei sich keiner ganz 'Ehrgeizfrei' nennen darf! Mit einer bunt gemischten Truppe aus dem aktiven Motorsport haben wir dieses Jahr gekämpft und trotz ein wenig Pech hat es am Ende für eine Top-10-Platzierung gereicht! Wir sind glücklich am Start gewesen zu sein und danken RSK Motorsport uns dies ermöglicht zu haben!“
Olly Brinkmann (Teamchef RSK2): „Es war unser erstes 24-Stunden-Rennen auf einer Kartbahn. Ich bin wirklich erstaunt, auf welch hohem, professionellem Niveau hier gearbeitet wird. Am Ende lagen Platz eins und zwei nur 10 Sekunden auseinander. Das spricht für sich. Mein Team RSK und ich haben dieses Wochenende viel gelernt und einige Erkenntnisse für die zukünftigen Rennen mitgenommen. Aufgrund der Tatsache, dass es unser erstes 24-Stunden-Rennen gewesen ist, können wir mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein. Aber wer den Ehrgeiz von Rainer und mir kennt weiß, dass wir im nächsten Jahr noch stärker antreten werden und sicherlich bei der Vergabe der Podiumsplätze ein bedeutendes Wort mitreden werden. Also, freut euch schon auf 2014!“
Olaf Rahn (Teamchef RSK-Youngster): „So ein Indoor-Event ist sicher was ganz besonderes. Da sind Teams am Start, die machen motorsportlich nichts anderes als Indoorkart fahren und haben dementsprechend ihren ganz speziellen Fahrstil. Ergänzt wird so eine Veranstaltung durch Motorsportler aus dem Automobil-Rennsport, die sich extrem schnell auf solche Indoorverhältnisse einstellen müssen. Folgedessen hatten auch die RSK-Youngster anfangs im Training so ihre Probleme.“
Die schnellsten Piloten in den Trainingssitzungen waren Dominik Busch und Dominik Peitz. So wurde Dominik Busch von den Teamchefs Olaf Rahn und Reimund Peitz für das Qualifiing gesetzt wurde. Am Ende mit nur wenigen Zehnteln Rückstand auf die Spitze sollte ein 15. Startplatz für die RSK-Youngster rauskommen. Gestartet wurde am Samstag um 14.00 Uhr mit Le Mans Start. Startfahrer Dominik Busch wurde eingeklemmt und fiel bis auf Platz 19 zurück.
In seiner ersten Stunde konnte Dominik Busch wieder bis auf die Startplatz-Position zurückfahren. Im knapp stündlichen Rhythmus (maximal 60 Minuten Fahrzeit pro Fahrer) wurde gewechselt, alle vier Stunden musste im Team RSK-Youngster getankt werden. Olaf Rahn und Reimund Peitz hatten die Stopps zu jeder Zeit im Griff. Strafen kassierte das Team für zweimaliges falsches Befahren der Waage und für das Überfahren von Haltelinien. Das war für die jungen Fahrer sicher Lehrgeld, aber Vorwürfe gab es nicht. Der Spaß und die Freude bei so einem Event dabei zu sein hat allen Ärger davon gespült.
„Die RSK-Youngster direkt neben der Box der Vollprofis wie Jörg Müller, Christopher Mies oder Christer Jöns im anderen RSK-Promiteam, das war für die jungen Männer ein riesen Highlight. So etwas kriegen sie nicht so schnell wieder geboten“, so Rahn. Nach anstrengenden 24 Stunden wurde das RSK-Youngster Team mit einem Riesenpokal für einen guten 15. Platz belohnt. Viel mehr wäre hier auch ohne die Strafen nicht möglich gewesen.
Der Pokal und ein ganz großes Dankeschön geht von der ganzen Mannschaft an Rainer Koch aus Lemgo-Lieme. Der RSK-Teamchef hat ein sensationelles Programm geboten, inklusive der Werksbesichtigung im Porschewerk in Leipzig. Das wird allen noch lange in Erinnerung bleiben. Wir alle drücken jetzt schon die Daumen für die erste Saison des RSK Racing Team in der ADAC Procar. Nicht nur für die ADAC Procar lautet das RSK-Motto „Perfektion durch Leidenschaft“, das zeigten die drei RSK-Kartteams auch und ganz besonders in Leipzig bei den 24 Stunden.