ADAC Formel Masters
28.02.2013
Neuhauser Racing gibt Aufgebot für 2013 bekannt
Marvin Dienst aus Deutschland, der Däne Nicolas Beer sowie Stefan Riener aus Österreich besetzen 2013 die Cockpits der Mannschaft in der Formelschule des ADAC.
„Unsere drei neuen Fahrer hinterließen bei den vergangenen Testfahrten einen sehr guten Eindruck“, sagt Teamchef Hannes Neuhauser. „In der Saison 2013 wollen wir an unsere vergangenen Erfolge im ADAC Formel Masters – den Gewinn der Vize-Meisterschaft – anknüpfen und am Ende des Jahres im besten Fall noch einen Platz weiter nach vorne rücken.“ Neuhauser sieht sein Trio gut aufgestellt im stark besetzten Feld des ADAC Formel Masters. „Marvin und Nicolas verfügen bereits über Erfahrung im Formelboliden und ich bin überzeugt, dass auch Stefan in seinem Debütjahr gute Ergebnisse erzielen kann“, so Neuhauser.
Marvin Dienst machte sich in der vergangenen Saison bereits einen Namen im Formelsport. Der 16-jährige Wormser schnupperte im Formel BMW Talent Cup erstmals Formelluft und sicherte sich auf Anhieb den Gesamtsieg. „Ich freue mich schon sehr auf mein erstes Jahr im ADAC Formel Masters und kann den Saisonstart in Oschersleben kaum noch abwarten“, sagt Dienst, zu dessen Vorbildern Sebastian Vettel und Alessandro Zanardi zählen.
Sein Teamkollege Nicolas Beer startet 2013 in sein zweites Jahr im ADAC Formel Masters. Der Däne feierte sein Debüt in der vergangenen Saison beim Rennwochenende auf dem Nürburgring. In bislang zwölf Rennen im Formel ADAC Boliden fuhr er sechsmal in die Punkteränge. Sein bestes Ergebnis war Platz sieben beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring. „Da ich schon Erfahrungen im ADAC Formel Masters sammeln konnte, peile ich dieses Jahr den nächsten Schritt an. Ich werde mein Bestes geben und hoffe, trotz der starken Konkurrenz einige Male aufs Podium fahren zu können“, sagt Beer.
Während Dienst und Beer bereits ihre ersten Schritte im Formelsport gemacht haben, steht Stefan Riener vor einer neuen Herausforderung. Der 17-Jährige zeichnete sich in den vergangenen Jahren mit guten Leistungen im Kartsport aus und will nun im ADAC Formel Masters sein Erlerntes umsetzen. „Der Schritt aus dem Kart ins Formelauto ist groß, aber ich bin sicher, dass mir Neuhauser Racing und das ADAC Formel Masters die besten Voraussetzungen bieten werden“, ist der Österreicher überzeugt.