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ADAC GT Masters
30.04.2013

Andreas Wirth: Volle Attacke in Spa

Andreas Wirth verließ den Schauplatz des ersten ADAC GT Masters-Rennwochenendes in Oschersleben mit gemischten Gefühlen. Mit einem zehnten Rang im ersten Rennen blieb die Punkteausbeute für Wirth beim Saisonstart nahe Magdeburg bescheiden. Das Wetter im ersten Lauf und eine Strafe im zweiten Rennen verhinderten das gute Ergebnis, das sich der Heidelberger in Oschersleben erhofft hatte.

Fazit vom Wochenende: Die Corvette Z06.R GT3, die sich Wirth mit Christian Hohenadel teilt, ist auch weiterhin ein Siegerauto im ADAC GT Masters, vor dem neu formierten Duo Wirth/Hohenadel liegt bis zu nächsten Rennen viel Arbeit. „Es ist beruhigend zu sehen, dass die Corvette auch in diesem Jahr zu den Top-Autos der Serie gehört. Aber unsere Leistung war an diesem Wochenende nicht zufriedenstellend“, bilanzierte Wirth.

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Im ersten Rennen auf regen-nasser Strecke haderten Wirth und Hohenadel mit einer äußerst schwierig zu fahrenden Corvette, belegten aber dennoch Rang zehn als schnellstes Corvette-Duo. Im zweiten Lauf am Sonntag vereitelte eine Zeitstrafe nach einem um eine Sekunde zu kurzem Boxenstopp eine gute Punkteausbeute. „Wir haben an diesem Wochenende durch den Sieg unserer Teamkollegen gesehen, dass unsere Corvette schnell und konkurrenzfähig ist. Das ist grundsätzlich beruhigend“, so Wirth. „Allerdings ist das Ergebnis an diesem Wochenende nicht so wie gewünscht. Im ersten Lauf bei Regen hatten wir aufgrund der sehr kühlen Temperaturen von nur sieben Grad Probleme mit den Regenreifen.“

„Grundsätzlich war unser Auto an diesem Wochenende nicht ganz so schnell wie das unserer Teamkollegen. Für uns gilt es nun, den Grund dafür zu analysieren. Der Fehler mit dem zu kurzem Boxenstopp darf nicht passieren, wir müssen daran arbeiten, dies bis zum nächsten Rennen zu optimieren. Denn in Spa muss es uns gelingen, das volle Potenzial der Corvette auszunutzen. Aber wir wissen, dass wir und das Team es können. Dies gilt es jetzt umzusetzen.“
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