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ADAC GT Masters
23.04.2013

Neue Herausforderung für Philipp Frommenwiler

Für Nachwuchsrennfahrer Philipp Frommenwiler steht die Saison 2013 unter einem besonderen Stern. Erstmals startet der 23-jährige Schweizer im ADAC GT Masters. In der „Liga der Traumsportwagen“ wird der Nachwuchsrennfahrer gemeinsam mit Mario Farnbacher in einem Porsche 911 GT3 R um Punkte und Podestplätze kämpfen.

„Ich fiebere meinem ersten Start im ADAC GT Masters bereits mit großem Optimismus entgegen“, sagt Philipp Frommenwiler, wenige Tage vor dem Saisonstart in Oschersleben. Nach zwei Jahren im Porsche Carrera Cup freut sich der Youngster aus Kreuzlingen auf seine erste Saison in der hartumkämpften GT-Serie. „Zusammen mit Mario rechne ich mir gute Chancen auf Spitzenpositionen aus“, so der Youngster voller Ehrgeiz.

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Seine Ambitionen unterstrich Frommenwiler bereits bei den offiziellen Testfahrten des ADAC GT Masters Anfang April. „Philipp kam von Beginn an sehr gut mit dem Auto zurecht“, stellte ihm sein Techniker Thomas Gassert ein positives Zeugnis aus. Im von Farnbacher Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 R spulte der Schweizer wertvolle Testkilometer auf dem Kurs in der Magdeburger Börde ab. „Dabei habe ich genügend Erkenntnisse sammeln können“, so Frommenwiler zufrieden.

Sein neues Team, die Mannschaft rund um Horst Farnbacher, zählt zu den absoluten Top-Teams im deutschen Motorsport. Im ADAC GT Masters schaffte der Rennstall aus dem bayerischen Lichtenau mehrfach den Sprung aufs Podium und feierte sogar einen Sieg. Mit Philipp Frommenwiler und Mario Farnbacher schickt Farnbacher Racing auch in diesem Jahr wieder ein schlagkräftiges Duo in den Kampf. Das ADAC GT Masters trägt 2013 insgesamt acht Rennwochenenden in vier verschiedenen Ländern aus. An jedem Wochenende dürfen sich die Fans auf zwei Rennen freuen, die jeweils samstags und sonntags auf „kabel eins“ live ab 12.00 Uhr übertragen werden.

Drei Fragen an Philipp Frommenwiler

Wie war Ihr erster Eindruck vom ADAC GT Masters?
Philipp Frommenwiler: „Die Rennserie gefällt mir sehr gut. Beim Test in Oschersleben habe ich mir einen guten Überblick verschaffen können. Die Leistungsdichte ist enorm hoch und alle Teams arbeiten hochprofessionell.“

Auch 2013 fahren Sie mit einem Porsche 911. Worin liegen die Unterschiede zu Ihrem früheren Arbeitsgerät aus dem Porsche Carrera Cup?
„Beim 911 GT3 R, wie er im ADAC GT Masters zum Einsatz kommt, handelt es sich um einen GT3-Boliden. Aerodynamik, Bremsen und weitere Bestandteile sind hier anders. Spaß macht er nach wie vor – ist halt ein Porsche.“

Wie sehen Ihre weiteren Pläne für 2013 aus?
„Neben der kompletten GT-Masters-Saison stehen die 24 Stunden auf dem Nürburgring in meinem Terminkalender. Für Farnbacher Racing werde ich mit Christina Nielsen, Tomas Pivoda und Lehmann Keen an den Start gehen. Darauf freue ich mich schon sehr, da ich ein großer Nordschleifen-Fan bin.“
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