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ADAC Kart Masters
26.06.2013

Benzinfilter wird Dennis-Peter Scott zum Verhängnis

Er ist ein Garant für die vorderen Plätze: Dennis-Peter Scott. Das bewies er einmal mehr beim dritten Rennen im diesjährigen ADAC Kart Masters auf dem Schweppermannring in Ampfing (Bayern). Doch nicht bis zum Schluss lief alles glatt. Im zweiten Rennen spielte Pech eine große Rolle. In bester Form angereist, stellte Scott auch in Ampfing sein Können gleich zu Beginn unter Beweis.

Denn bereits im Zeittraining behielt er den Top-Ten-Kurs im Visier und durfte Platz sechs unter 39 Teilnehmern sein Eigen nennen. Bestärkt von dem erfolgreichen Auftakt startete der Bambini-Pilot mit seinem Birel-Kart anschließend in den Heats voll durch: Rang zwei im ersten Vorlauf sowie Platz fünf im zweiten Heat hatten ihm eine gute Ausgangsposition für das Finale geliefert: „Es konnte also ebenso weitergehen“, meinte er rückblickend sehr zufrieden.

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Ein packendes erstes Rennen lieferten sich die führenden Bambini-Kandidaten um die Spitzenpositionen. Dicht gedrängt fuhren sie die 1.063 Meter lange Strecke im Pulk. „Es ging verdammt heiß her“, sagte der Youngster, der sich schlussendlich als Fünfter etablieren konnte. Auch im zweiten Rennen präsentierten die Bambini-Piloten erstklassige Manöver. Für Dennis-Peter Scott aus dem Solgat Motorsport Team sah es lange Zeit sogar nach einem Podestrang aus. „Doch dann wurde es in den letzten beiden Runden noch einmal so richtig spannend“, erzählte der Pilot, „wir fuhren als Zehnergruppe an der Spitze und kämpften, was das Zeug hielt.“ Dieses Tempo konnte er plötzlich nicht mehr halten, fiel nach und nach zurück, musste das Feld passieren lassen und letztlich sein Kart ins Aus stellen. Was war geschehen? „Der Benzinfilter ist abgerissen, da ging nichts mehr“, bedauerte der junge Kämpfer.

Nach Rang fünf und dem Ausfall im zweiten Rennen bleibt für ihn derzeitig Rang acht in der Meisterschaftswertung. „Ohne dieses Pech wäre ich weiter oben platziert gewesen“, meinte der Bambini des AMC Diepholz enttäuscht, „aber auch das gehört zum Kartsport dazu. Darüber hinaus bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden – ich habe Konkurrenzfähigkeit bewiesen. Ein großer Dank an Solgat Motorsport für die sehr gute Betreuung und das leistungsstarke Rennmaterial.“