ADAC Kart Masters
24.04.2013
Deniz Mohr: „Es wäre mehr möglich gewesen!“
Der elfjährige Pilot des Dischner Racing Teams zeigte sich vor dem ersten Rennen des ADAC Kart Masters hochmotiviert. „Schließlich ist mein Ziel in diesem Jahr eine gute Platzierung zu erreichen“, erklärte er im Vorhinein.
Dochschon in den freien Trainings zeichnete sich ab, dass dieses Wochenende nicht einfach werden würde. Im freien Training hinkte er der Konkurrenz etwas hinterher und konnte nicht die volle Performance seines Top-Karts ausspielen. Ein ähnliches Bild im Zeittraining: Nach zehn Minuten stand für ihn nur Platz 18 zu Buche. In den darauffolgenden Heats packte ihn aber der Ehrgeiz und er zeigte was in ihm steckt: Im Verlauf der Rennen etablierte er sich im vorderen Mittelfeld und startete eine schöne Aufholjagd mit einigen sauberen Überholmanövern. Mit den Rängen neun und zwölf verbesserte er sich auf die 15. Startposition.
„Mit dem Ausgang der Qualifikationsrennen bin ich ganz zufrieden. Ich konnte viel lernen und hatte ein sicheres Fahrgefühl. Für die Finals werde ich jetzt noch einmal alle Kräfte sammeln und zeigen, was ich drauf habe“, so Deniz am Ende des Tages.
Auch in den Finalläufen schaffte es der Schüler der Martin Luther King Gesamtschule in Dortmund Dorstfeld erneut, sich im starken Mittelfeld zu behaupten. Mit einem 14. Platz im ersten und einem noch besseren zwölften Rang im zweiten Finallauf ist er aktuell 13. in der Meisterschaftswertung und damit ganz zufrieden.
„Am Ende wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen. Wir haben viel gelernt und uns im Verlauf der beiden Tage gesteigert. Beim nächsten Rennen muss ich von Beginn mit voller Konzentration ans Werk gehen. Ein großer Dank an mein Team für die tolle Unterstützung und meine Lehrer Frau Hartmann und Herr Cavusman, die mir meinen Trainingsfreitag ermöglicht haben.“
Das nächste Rennen lässt nicht lange auf sich warten – schon am kommenden Wochenende geht er beim Westdeutschen ADAC Kart Cupim Kart Motodrom Hagen an den Start. „Auf dieses Rennen freue ich mich besonders. Unweit entfernt von Dortmund hoffe ich meinen Heimvorteil ausspielen zu können“, so Deniz zuversichtlich.