Mit Platz zehn in der Qualifikation waren er und sein Team sehr zufrieden. In beiden Heats konnte sich Müller sogar auf Platz sieben vorkämpfen, was für ihn bedeutete, dass er am Sonntag von Platz sechs aus ins Rennen gehen würde.
Der Regen am Sonntag bescherte ihm allerdings kein Glück und auch das Setup war nicht optimal, sodass Tobias Müller erst als Elfter ins Ziel fuhr. Beim zweiten Lauf sollte nun alles anders werden: „Das Chassis wurde von meinem Mechaniker Mario van Woerden und meinem Vater Klaus Müller, der immer an meiner Seite ist, komplett auf Regen abgestimmt. Der Start von Position elf lief gut und ich konnte mich auf Platz sieben vorkämpfen. Die Rundenzeiten, mit nur drei Zehnteln Rückstand auf die Spitze, wurden immer besser, bis in der achten Runde die verdammte Kette absprang. Somit war das Rennen für mich beendet“, so Müller.
Anzeige
Sein Fazit zum Rennen: „Es war für mich eine aufschlussreiche Erfahrung, zu wissen, dass wir sehr gute Chancen haben, in den Top-10 zu fahren. Das hat eine große Bedeutung für meine Weiterentwicklung im kommenden Jahr. Wenn die Schule es zulässt, bin ich mit DR Racing Krefeld in Wackersdorf beim Abschlussrennen der ADAC Kart Masters dabei.“
