Einzig ein Sieg hätte das Rennwochenende rund 60 Kilometer östlich von München noch toppen können. Denn das, was Bambini-Pilot Luke Wankmüller zum Besten gab, konnte sich mehr als sehen lassen. Mit Platz vier im Zeittraining stellte er sich gleich zu Beginn des Wochenendes mit dem Visier in Richtung Spitze des starken Bambini-Feldes auf.
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Souverän knüpfte er mit ebenso starken sportlichen Leistungen in den Heats daran an und sicherte sich mit Rang vier und dem erstenPlatz eine optimale Startposition für sein erstes Rennen. „Von Startplatz zwei aus standen meine Chancen von Anfang an ziemlich gut“, resümierte der Youngster aus dem Solgat Motorsport Team. Und er behielt Recht. Sogar die Führung des 39 Teilnehmer starken Feldes hatte der Geburtstagspilot im Birel-Kart zeitweise inne. „Das waren echte Kopf-an-Kopf-Rennen“, erinnert er sich allzu gut an einige leistungsstarke Manöver. Schlussendlich überfuhr Luke Wankmüller als Zweiter des ersten Rennens die Ziellinie und war damit mehr als zufrieden. Hochmotiviert zog es den Bambini-Piloten aus Keltern dann in den zweiten Finallauf. „Dort hatte ich erneut Chancen auf einen Sieg“, kommentierte er später.Doch den sollte niemand einfach so bekommen. Im Sekundentakt wechselten die sechs bis dato Führenden ihre Positionen, kämpften leistungsstark um jeden Meter auf der Bahn und schenkten sich absolut nichts. Rang vier ging nach 14 heißen Rennrunden an Luke Wankmüller: „Einfach grandios“, freute er sich. Zwar war er damit knapp an einem Podiumsplatz vorbeigefahren, dennoch konnte der Nachwuchspilot aus dem Solgat Motorsport Team sich sehr glücklich schätzen. „Performance und Leistung haben sehr gut gepasst“, sagte er im Anschluss an das Wochenende. Schließlich konnte er damit auch in der Meisterschaftswertung Punkte sammeln. Aktuell steht er dort auf Platz vier.
Sein nächstes Rennen steht am kommenden Wochenende auf dem Plan. Im Westdeutschen ADAC Kart Cup auf dem Hunsrückring/Hahn will er an seine gezeigten Leistungen anknüpfen und hofft auf eine Top-Drei-Platzierung.
