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ADAC Kart Masters
28.05.2013

Marco Paul trotzt in Oschersleben dem Dauerregen

Gleich zwei Dreher musste Marco Paul am vergangenen Wochenende in Oschersleben verkraften. Dennoch gab der KF2-Pilot den Kampf nicht auf und zeigte vor großer Kulisse in der Magdeburger Börde was er kann. Vordere Platzierungen nahm der Kartsportler aus Waldems-Niederems trotz widriger Bedingungen beim zweiten Rennen im ADAC Kart Masters mit nach Hause.

Geschenkt wurde dem Piloten aus dem RS Motorsport Team wahrhaft nichts. Kam er noch gut gelaunt mit Platz zwei aus dem Zeittraining und ebenso aus dem ersten Heat, holte ihn die Realität des Kartsports dann schnell ein. Im zweiten Vorlauf standen die Zeichen zunächst sehr gut für ihn, doch dann musste der KF2-Einsteiger seine Führung abgeben.

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„Das war ziemlich ärgerlich“, bedauerte Marco Paul. Denn ohne sein Verschulden, durch die Kollision mit einem Kontrahenten, musste er einen Dreher verkraften und somit gut die Hälfte des Feldes vorüber ziehen lassen. „Das war hart“, gestand er, schließlich blieb am Ende nur der 17. Rang. Neues Spiel, neues Glück – so hieß es im ersten Finalrennen. Von Startposition neun aus kämpfte er sich, ungeachtet des Dauerregens und der nassen Fahrbahn, leistungsstark nach vorne. Bis auf Rang drei hatte er sich ehrgeizig vorgefahren und konnte auf eine Top-Fünf-Platzierung hoffen. Doch dann wurde er erneut von einem Dreher auf der Bahn überrascht und weit zurückgeworfen. „Mehr als Platz 14 war danach nicht drin“, gab er mit Bedauern zu, „das hat mich wichtige Punkte gekostet und mir den Blick in Richtung Spitze verbaut.“

Dennoch konnte Marco Paul im zweiten Rennen sein fahrerisches Können unter Beweis stellen. Vom Mittelfeld aus zog es ihn rasant nach vorne: Platz fünf konnte sich als Ergebnis für das zweite Rennen mehr als sehen lassen. In der Meisterschaftswertung liegt der Maranello-Kartfahrer nun auf dem vierten Rang.

Sein nächstes Rennen fährt Marco Paul beim ADAC Kart Masters in Ampfing vom 22. bis 23. Juni. „Darauf werde ich mich intensiv vorbereiten“, kündigte er bereits jetzt an. Schließlich feierte er dort im vergangenen Jahr seine Premiere in der KF2 und freut sich auf seine Lieblingsstrecke.