Als phänomenal bezeichnet werden kann der Auftakt von Max Hesse in seinem ersten KF3-Jahr. Gestärkt vom beeindruckenden Sieg am Osterwochenende, beim DMV Kart Championship in Kerpen, trat er bereits als Favorit am vergangenen Wochenende in dem 31 Teilnehmer starken Junioren-Feld an – und überzeugte, selbst bei starker Konkurrenz. Nach dem zweiten Rang im Zeittraining, sicherte er sich mit den Plätzen drei und fünf in den Heats den dritten Startplatz im ersten Rennen – und zeigte erneut sein Können am Steuer.
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Denn das, was für den Youngster aus dem Team Solgat Motorsport mit einem schlechten Start begann, lieferte letztlich erneut den Beweis für seine schier unermüdliche Kämpfernatur. Bis ins Mittelfeld zurückgefallen, nahm er sein Schicksal in die Hand und kämpfte sich souverän in die Top-Ten-Platzierung. „Ich wusste, dass da mehr drin war“, sagte der junge Wernauer rückblickend, „und habe einfach nicht locker gelassen.“ Gelohnt hat sich das Engagement allemal: Platz neun im ersten Rennen war das Ergebnis für seine Mühen.Kühle Temperaturen und recht schwierige Bedingungen im Konkurrenz-Feld machten es den insgesamt 212 Teilnehmern des Premieren-Rennens auf dem Hunsrückring nicht leicht. Doch Max Hesse trotzte diesen Umständen und konnte auf der 1.377 Meter langen Strecke das zweite Rennen zu seinem Aushängeschild machen. Mit durchweg tollen Runden und guten Zeiten beendete er seinen zweiten Durchlauf als Dritter – und bekam dann noch eine Portion Glück dazu geschenkt. Denn dank einer Renn-Strafe für den Erstplatzierten rückte er auf den zweiten Platz vor und sicherte sich auch in der Meisterschaftswertung Rang zwei. „Einfach super“, freute sich der Junior des Phoenix-Racing-Teams.
Sein nächstes Rennen steht bereits am kommenden Wochenende im Kalender: Beim DMV Kart Championship – auf seiner Lieblingsstrecke im Prokart Raceland Wackersdorf – will er an den Sieg vom Osterwochenende anknüpfen. Der ADAC-Motorsport-Junior-Pilot blickt zuversichtlich nach vorne: „Ich freue mich darauf und hoffe, dass ich dort weitermache, wo ich aufgehört habe“, sagt er.
