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ADAC Kart Masters
26.06.2013

PM Racing Team ist auf der Titeljagd

Im bayerischen Ampfing ging es am vergangenen Wochenende für das PM Racing Team in die dritte Runde des ADAC Kart Masters. Der ART GP-Kart-Händler mischte mit seinen Fahrern erneut ganz vorne mit und ist in der KF3 gemeinsam mit Cedric Piro auf Meisterschaftskurs. Beflügelt vom Erfolg in Oschersleben reiste Schützling Cedric Piro zum Halbzeitrennen nach Ampfing.

Im Freien Training und dem Zeittraining hinkte er jedoch der Konkurrenz noch etwas hinterher. Cedric lag am Samstagnachmittag nur auf dem fünften Gesamtrang und stellte Teamchef Marc Peschkes vor eine Denksportaufgabe: „Gerade weiß ich noch nicht, wo das Problem liegt. Das Feld hängt jedoch so eng zusammen, da kostet jede Zehntelsekunde wichtige Positionen.“

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Zum ersten Vorlauf hatte das Duo sein Rennmaterial aber im Griff. Cedric stürmte an die Spitze des 34 Mann starken Teilnehmerfeldes und sicherte sich mit zwei Siegen die Pole-Position für das erste Finalrennen am Sonntag. In diesem gab es auch keinen Weg an dem Saarländer vorbei. Der wusste gekonnt die Möglichkeiten seines Rennmaterials aus dem PM Racing Team zu nutzen und sah zum zweiten Mal in dieser Saison das Ziel als Sieger. Im zweiten Durchgang musste er zwar als Zweiter etwas zurückstecken, sammelte aber wichtige Meisterschaftspunkte und baute seine Führung in der Meisterschaftswertung weiter aus. „Das war ein sehr gutes Wochenende für uns“, freute sich Piro am Sonntagabend.

Neben ihm ging auch KF3-Rookie Robin Falkenbach für die Mannschaft aus Umkirch auf die Reise. Der Neueinsteiger hatte in den vergangenen Wochen zahlreiche Testkilometer absolviert und fühlte sich in Ampfing pudelwohl: „Das Chassis funktioniert wirklich gut“, erklärte Robin vor dem Zeittraining. In diesem und den Heats lief es jedoch nicht wie erhofft: Als 29. lag er am Samstagabend weit hinter seinen Erwartungen. Aber auch in den Finals lief es nicht viel besser. Gerangel und harte Positionskämpfe im Mittelfeld zollten ihren Tribut. Nach Platz 16 im ersten Umlauf wurde Robin im zweiten Durchgang Opfer einer Kollision und musste das Rennen mit einem krummen Chassis beenden. Trotz der großen Einschränkungen schaffte er es noch, sich bis auf Platz 18 vorzuarbeiten.

Teamchef Marc Peschkes zog nach den Erfolgen auf dem Schweppermannring ein positives Resümee: „Cedric hat erneut bewiesen, was mit unserem Material möglich ist. Er hat seine Führung in der KF3-Wertung weiter ausgebaut und ist nun ernstzunehmender Titelfavorit. Auch Robin kommt immer besser mit dem ART GP-Chassis zurecht, leider hatte er in den Rennen viel Pech und beendete deshalb das Wochenende hinter seinen Möglichkeiten.“

In zwei Wochen steht die Truppe beim nächsten Rennen am Start. Auf dem traditionsreichen Erftlandring findet der Bridgestone Sommer-Cup statt.