212 Teilnehmer waren am Start und sorgten in den sechs Klassen für packende Rennen. Erfolgreichster Pilot im Team war wiederholt Marco Paul. Der KF2-Neueinsteiger mischte auf Anhieb ganz vorne mit und hat sich für diese Saison große Ziele gesteckt: „Ich möchte die Meisterschaft gewinnen“, so Marco zuversichtlich. Das nötige Talent hat er dazu. Mit den Plätzen zwei und drei kassierte er wichtige Meisterschaftspunkte und rangiert derzeitig punktgleich mit einem Kontrahenten auf dem zweiten Gesamtrang. Neben ihm ging auch Alwin Eberhardt in dem starken Feld an den Start und schaffte als Neunter den Sprung in die Top-Ten.
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Gut aufgelegt präsentierte sich Justin Häußermann bei den X30 Junioren. Der ART-Pilot war in allen Trainings ganz vorne wieder zu finden und fuhr im Zeittraining die fünftschnellste Zeit. In seinen Vorläufen sah er das Ziel dann als Vierter und Neunter, womit für ihn Startplatz acht für das erste Finale heraussprang. In diesem ging es jedoch drunter und drüber: Die Junioren wechselten im Sekundentakt ihre Positionen und Justin kam nur als 15. ins Ziel. Ein ähnliches Bild im zweiten Durchgang. Der Junior hing mehrmals in Positionskämpfen fest und wurde letztlich Elfter. Sein mögliches Potential stellte er aber mit der schnellsten Rennrunde unter Beweis.Das größte Teilnehmerfeld erwartete Nadja-Franziska Hauber. In der X30-Senior-Klasse gingen 45 Fahrerinnen und Fahrer auf die Reise und es galt schon in den Vorläufen kühlen Kopf zu bewahren, um am Ende auch den Einzug in die Finals zu schaffen. Nadja meisterte diese Aufgabe aber mit Bravour und löste als 32. ihr Finalticket. Im ersten Durchgang ging es für sie noch weiter nach vorne. Mit Rang 19 schrammte Nadja haarscharf an Meisterschaftspunkten vorbei. Pech indessen im zweiten Lauf: Nach einer turbulenten Startphase war die Maranello-Pilotin im Ziel nur 29.
Zufrieden war am Sonntagabend Teamchef Roland Schneider: „Mein Quartett hat gute Arbeit geleistet. Marco war in der KF2 erneut sehr schnell, wir müssen in den nächsten Tagen nur noch das letzte Quäntchen zum Sprung an die Spitze finden. Ebenfalls sehr gut hat sich Justin in der stark umkämpften X30-Junior-Klasse präsentiert. Unser Rennmaterial hat perfekt funktioniert und ich bin sehr zuversichtlich für die nächsten Stationen.“
Bevor es aber im ADAC Kart Masters weitergeht, ist RS Motorsport in zwei Wochen bei der Deutschen Kart Meisterschaft in Wackersdorf zu Gast.
