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ADAC Kart Masters
25.04.2013

Überzeugende Leistung der Schwabe Motorsport-Rookies

Gleich mehrere Neu- und Umsteiger schickte Schwabe Motorsport beim Auftakt des ADAC Kart Masters auf die Reise. Mit 212 Teilnehmern waren die Felder im Hunsrück stark besetzt und es wartete keine einfache Aufgabe: Am Ende gingen aber gleich mehrere Top-Ten-Platzierungen auf das Konto des Birel-Teams.

Schnellster Bambini in dem 42 Mann starken Feld war Leon Schütze. Der Youngster war 14. nach dem Zeittraining und zeigte in seinen Heats eine tolle Leistung. Mit den Plätzen vier und sieben verbesserte Leon sich auf Gesamtposition acht und hatte damit eine perfekte Ausgangsposition für die wichtigen Finalrennen. Aus der vierten Startreihe zeigte er seinen Kampfeswillen und sah in den beiden Rennen das Ziel als Achter und Neunter. „Das waren zwei gute Rennen“, lachte Leon am Abend.

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Im Zeittraining vor ihm lag Constantin Ernst. Als 13. hatte er ebenso alle Chancen auf eine erfolgreiche Finalqualifikation, doch ein Ausfall warf ihn weit zurück, sodass er nur als 30. in das erste Finale starten durfte. Das erste Rennen ging er als 26. noch etwas verhalten an, legte dann aber im zweiten Run eine Schippe drauf und war am Ende des Tages 15. Ebenfalls den Einzug in die Finals schafften die beiden Newcomer Maximilian Schulte und Daniel Oldenburg, die im Verlauf der Renntage einiges lernen konnten. Für eine kleine Überraschung sorgte Maximilian Schulte: Im freien Training fuhr er die drittschnellste Zeit. Zum ersten großen KF3-Rennen traten Robin Falkenbach und Mike-David Ortmann an. Beide waren in der Vergangenheit bei den Bambini sehr erfolgreich und hofften nun auf einen nahtlosen Anschluss in der leistungsstärkeren Junioren-Klasse. Doch mit 31 Fahrern war die Konkurrenz hart. Die beiden ließen sich aber nicht unterkriegen und wurden von Rennen zu Rennen schneller. Anfänglich noch 19. und 20. schafften sie im letzten Finale den Sprung in die Top-Ten. Robin Falkenbach kassierte als Achter seine ersten Meisterschaftspunkte, Ortmann folgte auf Platz elf. Wobei für den Berliner noch mehr drin gewesen wäre, im Rennen war er schon zeitweise Siebter, wurde nach einer Kollision aber wieder durchgereicht.

Ebenfalls Neuland betrat Marc Wipprecht. Der Ex-Junior ging erstmals in der KF2 auf die Reise und zeigte keine Schwächen. Nach sechs Monaten Rennpause gab Marc von Beginn an alles und landete im Zeittraining auf dem hervorragenden sechsten Platz. Seine Heats beendete er dann als Vierter und Fünfter und nahm auf selbiger Position das erste Finale in Angriff. In diesem behauptete er sich ebenso in den Pokalrängen und sah nach 14 Rennrunden die Zielflagge als Fünfter. Eine nachträgliche Disqualifikation, wegen Untergewichts, trübte jedoch etwas die Stimmung. Im zweiten Durchgang zeigte er aber wieder eine tolle Aufholjagd und reihte sich in den Top-Ten ein. Doch auch diesmal blieb er nicht verschont, denn die Rennleitung verhing eine Zehnsekundenstrafe und Marc war nur 18.

„Wir wussten, dass es kein einfaches Wochenende werden würde. Alle mussten sich auf das anspruchsvolle Feld einstellen. Mit dem Endergebnis dürfen wir aber zufrieden sein. Im Verlauf der drei Tage hat sich jeder Einzelne deutlich gesteigert und viel gelernt. Unser Rennmaterial hat auf jeden Fall sehr gut funktioniert und wir können gut gerüstet in die nächsten Rennen starten“, so Teamchef Holger Schwabe am Abend. Der nächste Startschuss fällt für die Birel-Mannschaft schon in wenigen Tagen beim DMV Kart Championship in Wackersdorf.
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