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ADAC Kart Masters
27.06.2013

Vier Mal Top-Ten für RS Motorsport

Ein erfolgreiches Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters erlebte RS Motorsport am vergangenen Wochenende in Ampfing. Gleich in drei Klassen etablierte sich das Team im vorderen Feld und konnte in den X30-Kategorien mit Bestzeiten überzeugen. Nach seinem tollen Auftritt in Oschersleben zählte Justin Häußermann auch in Ampfing zu den Favoriten auf einen Sieg.

Das Zeittraining begann für den Youngster schon viel versprechend. Als Sechster hatte Justin eine gute Ausgangslage für die darauffolgenden Vorläufe. Doch in diesen verließ ihn das Glück. Ein Ausfall und ein 20. Platz ließen ihn auf Gesamtposition 29 abrutschen. Im ersten Finale zeigte er aber eine gnadenlose Aufholjagd.

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Gestoppt wurde diese jedoch durch einen verlorenen Kettenschutz. Der ART-Kart-Pilot musste die Box ansteuern und das gesamte Feld passieren lassen. Einziger Trost war am Ende die schnellste Rennrunde. Im zweiten Durchgang lief aber alles glatt. Wiederholt gab der Forchtenberger Vollgas und querte den Zielstrich als beeindruckender Neunter. „Irgendwie steckt bei Justin der Wurm drin. Er ist auf jeder Strecke pfeilschnell, verliert aber immer durch Kleinigkeiten seine aussichtsreichen Positionen. Unser Rennmaterial war auf jeden Fall wieder sehr konkurrenzfähig“, zog Teamchef Roland Schneider ein positives Fazit. Ähnlich stark präsentierte sich auch Nadja-Franziska Hauber bei den X30 Senioren. Als 21. im Qualifying gestartet, schaffte sie in einem Vorlauf den Sprung auf Platz fünf und war auch in den Rennen im vorderen Mittelfeld wieder zu finden. Mit den Plätzen acht und 13 fuhr sie ihr bestes Saisonergebnis ein und zeigte, dass auch bei den X30 Senioren mit RS Motorsport zu rechnen ist. „Nadja hat eine tolle Vorstellung abgeliefert. In allen Rennen fuhr sie Topzeiten und im zweiten Finale nur ganz knapp an den Pokalrängen vorbei. So darf es weitergehen“, so Roland Schneider sehr zufrieden.

Um einen Platz auf dem Podium kämpfte der Maranello und ART-GP Kart-Importeur in der KF2. Marco Paul und Alwin Eberhardt waren hier vertreten. Nach dem Zeittraining war die Laune bei dem Duo aber noch nicht auf dem Höhepunkt. Als Neunter respektive 13. lagen beide hinter ihren Erwartungen. Doch im Verlauf der Vorläufe und Rennen ebneten sie sich wieder den Weg in die Top-Ränge. Marco Paul festigte mit den Rängen vier und fünf seinen fünften Platz im Gesamtklassement.

Knapp an den Pokalen rutschte Alwin Eberhardt vorbei. Der Kirchheimer hat in diesem Jahr eine tolle Entwicklung durchgemacht und ist seit Jahresbeginn ein Garant für die Top-Ten. Dies bestätigte er als Zwölfter und Zehner auch in Ampfing und kletterte damit in der Meisterschaft auf den hervorragenden neunten Platz nach oben. Für Roland Schneider eine Bestätigung seiner Arbeit in den vergangenen Monaten: „Marco und Alwin werden immer besser. Beide sind fester Bestandteil der KF2 und machen ein guten Job.“

In zwei Wochen wartet auf die Truppe eine Doppelaufgabe: In Ampfing findet der vierte Lauf der Kart-Trophy Weiß-Blau statt und auf dem Erftlandring in Kerpen ist der Bridgestone Sommer Cup zu Gast.