FIA Formel 3 EM
19.12.2013
All eyes on FIA Formula 3 European Championship
Seit Jahrzehnten gilt die Formel 3 als ideales Sprungbrett in die Formel 1. Aufstrebende Talente sammeln in der FIA Formel-3-Europameisterschaft nicht nur wertvolle Erfahrung im Rennsport, sondern lernen auch den Umgang mit der Technik. Nicht weniger als 17 Piloten des diesjährigen Formel-1-Kaders lernten ihr Handwerk in der Formel 3.
Vom Start weg konnte die Talentschmiede FIA Formel-3-Europameisterschaft mit einer umfassenden und weltweiten Medienpräsenz glänzen. Dazu zählt neben der internationalen TV-Präsenz vor allem auch der Auftritt in den unterschiedlichsten Social-Media-Kanälen.
Mit nahezu vier Stunden Tracktime bot die Nachwuchsserie 2013 an jedem Rennwochenende Motorsport vom Feinsten und spannende Duelle mit unzähligen Überholmanövern. Die Fans strömten in Scharen an die Rennstrecken. Insgesamt verfolgten 589.000 Zuschauer die vergangene Saison vor Ort. Dabei besuchten allein 126.000 Motorsportenthusiasten das Saisonhighlight auf dem einzigartigen Nürnberger Stadtkurs, dem Norisring.
Ein hochkarätiges internationales Fahrerfeld und zwölf Teams aus fünf Ländern begeisterten nicht nur die Zuschauer an der Rennstrecke, auch die TV Berichterstatter widmeten sich der Talentschmiede mit äußerst großem Interesse. An zehn Rennwochenenden wurde weltweit insgesamt 1.850 Stunden über die FIA Formel-3-Europameisterschaft berichtet; dies entspricht einer durchschnittlichen Sendezeit von 185 Stunden pro Event. In mehr als 199 Länder und Regionen, lieferten 145 TV-Sender 4.334 Sendungen mit actiongeladenen Rennbildern und Hintergrundinformationen auf die Fernsehbildschirme. Der in vielen Ländern verfügbare Digitalsender Motors TV übertrug dabei alle 30 Rennen live. Neben dem deutschen TV-Partner n-tv berichteten auch andere renommierte TV-Stationen wie beispielsweise ESPN, Rai Sport, Sky Sports und Speed2 regelmäßig. Allein in Europa wurden 41 Millionen Zuschauer in insgesamt 1.156 Sendungen auf 32 Fernsehsendern über 867 Stunden mit den spektakulären Rennszenen der FIA Formel-3-Europameisterschaft versorgt. Afrika (506 Stunden, 744 Sendungen, 59 Sender) folgt dabei im Ranking der TV Berichterstattung auf Platz zwei vor Asien (273 Stunden, 1.505 Sendungen, 31 Sender). Motorsportliebhaber in 86 Ländern konnten die Rennen der talentierten Nachwuchspiloten live bzw. re-live verfolgen, in 195 Ländern wurden Highlights der Rennwochenenden übertragen.
Über bestehende Fernsehpartnerschaften hinaus konnten Motorsportfans in aller Welt das Renngeschehen der Nachwuchserie auch im Livestream präsentiert von RAVENOL auf der offiziellen Homepage verfolgen. Mehr als 46.000 Aufrufe seit Saisonbeginn belegen das große Interesse der Fans; der offizielle YouTube-Channel mit Rennzusammenfassungen wies zusätzlich durchschnittlich 11.650 monatliche Klicks auf.
Seit dem Release der offiziellen Homepage Anfang des Jahres 2013 wurden knapp 11 Millionen Seitenaufrufe registriert. Auch die Nutzerzahlen der Social-Media-Kanäle stiegen im Laufe der Saison stetig: 5.600 Facebook-Fans und mehr als 2.300 Twitter-Follower wissen die direkte Kommunikation mit der Serie zu schätzen. Twitter-Freunde können sich auch in der kommenden Saison auf einen Liveticker freuen; Fotogalerien und Rennberichte sind traditionell bei Facebook verortet. Weitere Social-Media-Kanäle sollen folgen.
Auch die traditionellen Printmedien berichteten zahlreich über die Stars von morgen. Seit der Automobil-Weltverband FIA im November 2012 die Wiederbelebung der FIA Formel-3-Europameisterschaft verkündet hatte, konnte eine Gesamtauflage von 123,5 Millionen erzielt werden. Spitzenreiter in der Printberichterstattung markiert dabei Deutschland mit einer Auflage von 59,1 Millionen und 263 Berichten, gefolgt von den europäischen Kernmärkten Spanien (20,0 Millionen, 140 Clippings), Schweiz (11,1 Millionen, 332 Clippings), Niederlande (10,9 Millionen, 151 Clippings), Italien (8,7 Millionen, 38 Clippings) und Großbritannien (7,3 Millionen, 84 Clippings).
Die Saison 2014 führt die Nachwuchspiloten auf ihrer großen Europa-Tournee an elf Rennwochenenden in acht Länder. Die FIA Formel-3-Europameisterschaft gastiert dabei auf zahlreichen traditionellen Formel-1-Rennstrecken und gibt ihr Debüt auf dem Moskau Raceway (Russland). Eines der Saisonhighlights bildet die Rückkehr auf den legendären Stadtkurs im südfranzösischen Pau.