FIA WEC
12.04.2013
Young Driver AMR mit rein dänischem Fahrertrio
Für die Einsätze in der Sportwagenweltmeisterschaft, die Young Driver AMR in diesem Jahr neben Rennen in Europa wie den legendären 24h von Le Mans auch in die USA, Brasilien, China, Japan und Bahrain führt, hat Young Driver AMR die seit 2010 bestehende enge Kooperation mit Aston Martin Racing nochmals vertieft. Das Aston Martin-Werksteam Aston Martin Racing setzt den Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE mit der Startnummer #95 bei allen acht WM-Läufen ein. Der Vantage GTE wird von dem dänische Trio Christoffer Nygaard, Kristian Poulsen und Allan Simonsen gesteuert und tritt in der stark besetzten GTE-Am-Klasse an.
Die 6h von Silverstone, ein Klassiker unter den Sportwagenrennen, markieren an diesem Wochenende (14. April) das Renndebüt des Aston Martin Racing/Young Driver AMR-Aston Martin in der Weltmeisterschaft. Der Saisonstart ist allerdings nicht das erste gemeinsame Rennen für das „Danish Dynamite“-Trio Nygaard/Poulsen/Simonsen: Bereits im vergangenen Jahr traten die drei Dänen gemeinsam bei den 24h von Le Mans in einem von Young Driver AMR und Aston Martin Racing eingesetzten Vantage an. Alle drei Fahrer haben sich bei einem Vorsaisontest in Sebring (USA) Mitte März intensiv auf ihre erste Saison in der Weltmeisterschaft vorbereitet.
„Wir freuen uns sehr auf unsere erste Saison in der Weltmeisterschaft mit dem neuen Aston Martin Vantage GTE. Wir haben nicht nur eines der schnellsten Fahrzeuge in der GTE-Am-Klasse und die bestmögliche Unterstützung durch Aston Martin Racing, sondern auch ein Fahreraufgebot, das wohl zu den Besten in der Klasse zählt“, so Jan Struve von Young Driver AMR. „Unser Ziel ist es bei dem Saisonhighlight der WM, den 24h von Le Mans im Juni, auf dem Podium zu stehen und ich erwarte, dass wir eine gute Chance haben, in der GTE-AM-Klasse um den WM-Titel zu fahren.“
Christoffer Nygaard blickt dem Saisonstart gespannt entgegen: „Ich kenne unsere Konkurrenz in der GTE-Am-Klasse noch nicht so gut, daher ist eine Aussage über den Saisonstart sicher nicht einfach zu treffen. Aber wir hatten einen sehr vielversprechenden Test mit dem neuen Auto, unser Aston Martin hat sich gut angefühlt. Im vergangenen Jahr waren wir bei den 24h von Le Mans bereits gut unterwegs und lagen sogar zeitweise in Führung. Daher erwarte ich, dass wir auch an diesem Wochenende Chancen auf ein gutes Ergebnis haben. Silverstone ist die Heimstrecke von Aston Martin Racing und ich bin zuversichtlich, dass wir es dort schaffen auf das Podium zu fahren.“
„Wir erwarten, dass wir in Silverstone auf das Podium fahren können und sollte uns das nicht gelingen, wäre ich schon sehr enttäuscht“, so Allan Simonsen. „Allerdings müssen wir berücksichtigen, dass Silverstone das erste Rennen der Saison ist und Aston Martin Racing ein großes Programm hat und vier Fahrzeuge in der WM einsetzt. Das muss sich sicherlich bei den beiden ersten Rennen erst einmal einspielen. Die Heimat von Aston Martin ist nur wenige Kilometer von Silverstone entfernt, das gibt uns an diesem Wochenende eine extra Motivation, ein gutes Ergebnis beim Heimspiel von Aston Martin einzufahren.“