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GP2
04.11.2013

Enttäuschung zum Saison-Abschluss

Das große Finale der GP2 Serie 2013 brachte für Hilmer Motorsport nicht das anvisierte Ende einer überwiegend erfolgreichen Saison. In den letzten beiden Rennen des Jahres verfehlten sowohl Adrian Quaife-Hobbs (#22) als auch Jon Lancaster (#23) die Punkte. Mit dem Saisonabschluss beginnen nun die Vorbereitungen des bayerischen Teams für das zweite Jahr in der GP2.

Die Ausgangsposition nach der Qualifikation war für Jon Lancaster beim Rennwochenende in Abu Dhabi gut. Von Platz sieben aus ging der beste Hilmer Motorsport-Pilot in das Hauptrennen am Samstag, kollidierte jedoch frühzeitig mit einem Konkurrenten und musste sein Auto abstellen. Adrian Quaife-Hobbs kämpfe sich im Rennen am Samstag auf dem 5,554 Kilometer langen Kurs in den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) nach vorn bis auf Rang elf, verfehlte damit aber um minimale 1,3 Sekunden einen Punkt.

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Teammeisterschaft im Blick

Die Situation am Sonntag im Sprintrennen war damit klar: Adrian hatte mit Startplatz elf die beste Ausgangsposition, Jon aufgrund des Ausfalls am Vortag mit dem letzten Startplatz die denkbar Schlechteste. Das Team aus dem niederbayerischen Niederwinkling behielt dennoch die Zielstellung Platz fünf in der Teamwertung zu verteidigen fest im Blick. Somit mussten sowohl Adrian als auch Jon Punkten, damit das gesteckte Ziel erfüllt werden konnte. Doch bei einem Überholversuch zur Rennmitte des 22 Runden Laufs beschädigte sich Jon sein Auto erneut und musste frühzeitig aufgeben. Kurz vor Schluss brach nach einer fulminanten Aufholjagd auch noch die Aufhängung am Auto von Adrian, sodass letztlich beide Hilmer Motorsport-Piloten ihren Saisonabschluss punktlos beenden mussten.

Die Enttäuschung über das Ergebnis von Abu Dhabi ist bereits mit der Zielüberfahrt gewichen, denn von Dienstag bis Donnerstag stehen mit drei Testtagen bereits neue Herausforderungen für die Mannschaft von Teamchef Franz Hilmer auf dem Programm. Damit beginnt schon jetzt die Vorbereitung auf die Saison 2014 – sowohl in der Abstimmung und Verbesserung des Autos, als auch in der Sichtung möglicher Piloten im kommenden Jahr.