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GP2
28.07.2013

Viel Pech für Russian Time in Ungarn

Die beiden Russian Time-Piloten Tom Dillmann und Sam Bird hatten nach einem erfolgreichen Qualifying in Ungarn im Hauptrennen weniger Glück. Tom Dillmann beendete sein Rennen trotz Pole-Position weit abgeschlagen auf P20; Sam Bird wurde Zehnter.

Es hätte ein erfolgreiches Wochenende für die beiden Russian Time- Piloten Sam Bird und Tom Dillmann werden können, aber letzten Endes lief alles anders als geplant. Im Qualifying konnte sich Tom Dillmann seine erste GP2-Pole-Position sichern und Teamkollegen Bird wurde Zweiter.

Die erste Ernüchterung folgte allerdings nur wenige Stunden später, als Bird auf Startplatz fünf versetzt wurde, da er den Caterham-Piloten Sergio Canamasas auf dessen schnellster Runde behindert hatte. Das Team ließ sich davon allerdings nicht beirren und ging das Rennen motiviert an.

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Im Rennen lief allerdings alles gegen das aus Oschersleben operierende Team rund um Timo Rumpfkeil. Zunächst verlor Pole-Setter Tom Dillmann beim Start einige Positionen und schickte sich an, diese wieder zurückzuerobern. Arden Intenrational-Pilot Johnny Cecotto machte dem Elsässer allerdings einen Strich durch die Rechnung und ruinierte sein Rennen, als er ihm von hinten ins Auto fuhr. Aufgrund des beschädigten Boliden fiel Dillmann auf Position 20 zurück.

Sam Bird konnte sich am Ende mit Platz zehn zwar einen Meisterschaftszähler sichern, dennoch war der Brite mit seiner Performance nicht zufrieden. Carlin Racing-Pilot Jolomy Palmer gewann das Rennen letzten Endes vor DAMS-Fahrer Marcus Ericsson und Teamkollegen Felipe Nasr.

Trotz des Pechs im Hauptrennen ging Russian Time frohen Mutes in das Sprintrennen am Sonntag. Der Speed sei vorhanden gewesen und man hoffe, im Sprintrennen wieder einige Positionen und Punkte zu gewinnen.

Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de