Von der langen Anfahrt ließ sich auch der junge Aachener Marko Barisic nicht abschrecken und ging für den ADAC Nordrhein in der Klasse World Formula an den Start. Der stramme Zeitplan dieser Tagesveranstaltung erforderte, schnell ein gutes Setup zu finden. Gesagt, getan: So mischte der Förderkandidat bereits bei den freien Trainings vorne mit.
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Das Zeittraining konnte Barisic an dritter Position, mit einer Differenz von neun Hundertstel zum Ersten, abschließen. Das kurvenreiche Infield und die darauf folgende Start-Ziel-Gerade bieten nicht gerade viel Überholmöglichkeiten und erschweren somit auch die Strategie. In beiden Rennen konnte er den beiden Führenden gut folgen. Das Tempo der ersten Drei war so hoch, dass das Verfolgerfeld in der verbleibenden Renndistanz nicht mehr aufschließen konnte. Kurz nach der technischen Kontrolle sprach Marko mit seinem Mechaniker: „Im zweiten Rennen währe sogar noch mehr drin gewesen. Mein Kart war optimal eingestellt, aber überholen war heute nicht drin. Die beiden Fahrer vor mir haben einfach keine Fehler und einen guten Job gemacht. Unterm Strich bin ich mit Platz drei in der Tageswertung hier und heute sehr zufrieden.“In gut vier Wochen wird der Youngster beim letzten WAKC-Lauf auf dem Odenwaldring in der gleichen Klasse an den Start gehen. Wenn es nach Barisic geht, so wünscht er sich, das langersehnte Regenrennen.
